Beiträge von Kilometerfresser

    Hallo Andreas,

    habe das Modell mit Baujahr angegeben (Typenschild) und dass der Achsstummel beim alten Schräglenker angeschweißt ist. Papiere waren leider keine mehr vorhanden.


    Soviel ich selbst recherchiert habe, sind 3 Versionen der Schräglenker im Handel.

    Die Preßbleche sind bei meinen Schräglenkern gleich. Das heißt, dass ich je nach dem, wie ich sie verbaue immer eine Seite die Schweißnaht unten, die andere Seite oben hat. Ein Vertauschen der Seiten (Montage des Schräglenkers links oder rechts) bringt keine Änderung der Vorspur.

    Hallo liebe Anhängerfrteunde,

    besten Dank für Eure Kommentare und Anregungen.


    Ich fasse noch mal zusammen:


    Achse vom Anhänger 118001 (Schräglenker-Aufnahmen sind schräg zur Achse)

    Schräglenker passen einwandfrei in die Aufnahmen.

    als Schräglenker wurden verbaut: Schräglenker für Westfalia 118001 Links bzw. Schräglenker für Westfalia 118001 Rechts

    Buchsen neu und nicht ausgeschlagen

    Vorspur gemessen auf Achsmitte

    Räder mit korrektem Luftdruck

    Felgen sind Alufelgen ohne Macken am Felgenhorn


    Ich frage mich nun, ob die Nachbau-Schräglenker soweit vom Original abweichen können.

    Da wäre es hilfreich, wenn jemand mir berichten könnte, der diese Schräglenker, die ja von mehreren Anbietern verkauft werden, verbaut hat. Insbesondere welche Vorspur er gemessen hat.


    Ich werde mal Fotos machen, sobald es bei uns wärmer ist und ich in die Werkstatt komme.

    Zwischenzeitlich einer meiner anderen Westfalia-Anhänger (157001), wurde auch komplett neu aufgebaut. Die Bordwände wurden auf einer elektronischen Abkanntbank aus verzinktem Stahlblech nachgebogen, da das originale Profil nicht mehr zu bekommen war.


    Bin gespannt, ob jemand auf des Rätsels Lösung kommt.


    Schon mal besten Dank


    PeterDSC00040.JPG

    Hallo zusammen,

    habe vor einiger Zeit einen alten Westfalia-Anhänger geschlachtet (war nicht mehr zu retten), um einen Motorrad-Amhänger zu bauen. Wiederverwendet wurde eigentlich nur die Achse (Vierkantrohr mit Aufnahmen für die Schräglenker) mit den Radaufnahmen (ungebremst), die schönen Kasetten für die Rücklichter und diese selbst. Zwischenzeitlich habe ich den Rahmen gefertigt, mit einer Alu-Riffelplatte und Zurrschienen versehen. Auch die Elektrik ist gemacht und die Radlager erneuert. Nun habe ich die Schräglenker, wie sie als Nachbau von diversen Händlern angeboten werden, verbaut und den Anhänger auf die Räder gestellt.


    Nun kam die Überraschung, dass ich viel zu viel Vorspur habe. Gemessen wurden ca. 6 mm auf Höhe Achsmittelpunkt von Felgenhorn vorn zu Felgenhorn hinten. Gleichzeitig habe ich zwei Wasserwaagen von 3 Meter Länge mittig auf Achshöhe angehalten. Es gab sich auf die Länge von vorne nach hinten eine Differenz von mehr als 5 cm, wie gesagt auf 3 Meter. Gleichzeitig musste ich feststellen, dass der Anhänger viel zu schwer zu schieben ist (Ich habe zum Vergleich noch einen zweiten für den Alltags-Gebrauch).


    Folgende Fakten sind bei einer Diagnose zu berücksichtigen: Die Aufnahmen an der Achse für die Schräglenker sind nicht ausgeschlagen, der Achskörper ist im guten Zusztand. Die Kunstrstoff-Buchsen sind neu, die dazugehörigen Distanzstücke sitzen mittig in den Buchsen. Die Schräglenker wurden auch seitenverkkehrt eingebaut, ohne dass sich die Vorspur verändert hätte. Der Achskörper ist richtig herum eingebaut.


    Nun zu meinen Fragen. Hat jemand schon die Nachbau-Schräglenker verbaut und ähnliche Problematik? Welche Toleranz gibt es bei der Vorspur? Kann jemand mir einen Tipp geben, an was es liegen kann. Die Nachbau-Schräglenker werden ja von mehreren Spezialisten für Anhängerteile angeboten.


    Ich hoffe, dass mir jemand weiter helfen kann, die Ersatzteile sind ja nicht wirklich ganz billig und es wäre doch schade, wenn man nach einem Neuaubau, Probleme mit dem TÜV bekommen würde. Ganz abgesehen von Reifenverschleiß und extrem hohen Sprittverbrauch durch den Rollwiderstand.


    Besten Dank für Eure Hilfestellung !