Beiträge von chrisfetz

    Servus,


    als ich in Mexico unterwegs war, musste man auf solche Situationen nicht warten. Das ist einfach Alltag dort und man sieht das täglich mehrfach.

    Leute hinten auf dem Pickup z.B. ist die normale Fortbewegung für die große Familie. Macht die Polizei auch nicht anders, nur stehen die am Pickup und halten sich an der großen Wumme fest. Ansonsten fuhr die Polizei damals coole Karren.

    Ich war bei Leon/Silao unterwegs.


    Schönen Gruß,

    Christoph

    Rosa ist etwa genau so hoch wie braun nur etwas weicher.

    Meine Verwechslung war eben mit orange, das läuft auch schon unter Auflastfeder aber nicht so hoch. Im Vergleich mit meiner braunen fährt sich das wie eine durchgesessene Couch. Und meinem Kumpel war es zu hart und polterig...:huh::/


    Bei SK finde ich nur "Dieser Artikel ist nicht mehr verfügbar". Bei atb habe ich noch etwas ähnliches gefunden. Ich frage mich dabei aber: wie kann die Anhängelast erhöht werden, wenn VW für die Karosserie grundsätzlich keine Freigaben über 2,5t erteilt? Das kann doch nur eine rechtliche/Konstruktive Grauzone sein.

    Die Erhöhungen, die ich bisher aus dem t4forum kenne haben jedenfalls alle im Text eine Einschränkung auf den Maximalwert der Karosserie stehen und der Sachverständige hat dann blind den Text der Vorlage ohne Berücksichtigung diese Einschränkung abgetippt.

    Danke für die Hinweise auf Alternativkupplungen. Ich habe jetzt nochmal Federn tauschen müssen weil es da ein Missverständnis bzw. eine Verwechslung bei den Farbkodierungen gab. Jetzt hab ich wieder braune Federn aus dem Zubehör drin. Ich fahre jetzt erstmal ein paar km, bis sich alles gesetzt hat, dann muss ich die Vorderachse evtl. nachstellen und dann mess ich nochmal neu aus.


    Von VW wirst Du keine Freigabe für mehr Anhängelast als 2,5t (bei einzelnen Modellen) bekommen. Die Erfahrungen im T4Forum mit 3t stammen meistens von Sachverständigen, die die Papiere falsch interpretiert haben.

    Damit meinte ich jetzt nur die zulässige Anhängelast - nicht Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs.

    Es gibt von VW eine Freigabe für 2,5t Zuglast (ohne weitere Umbaumaßnahmen)

    Die momentane Kupplung (wohl keine Serienkupplung) hat aber einen zu kleinen D-Wert, dass das in allen Lebenslagen (== Gesamtgewichtsbereichen des Zugfahrzeugs) auch ginge.

    Die braune Feder habe ich nur wegen der Fahrzeughöhe verbaut, nicht wegen einer Erhöhung der Zuladung.

    Aber in Urlaubsbeladung fährt es sich trotzdem obergenial. Leer dafür etwas sehr pockelig.

    Meine jetzige Kupplung ist abnehmbar, also brauch ich das ganze Patent neu. Wäre aber eh interessant, da der D-Wert der momentanen nicht hinkommt, um die 2,5t mögliche Anhängelast (nach Auflastung - Serie sind 2) auszunutzen.


    Herzlichen Dank für die Hilfestellung so weit und sorry für das Zweckentfremden des Threads!


    Schönen Gruß,

    Christoph

    Guten morgen!


    Also erstmal on Topic:

    gestern habe ich: nachdem das Gerüst endlich weg ist und man um das Haus wieder überall rum kommt, angefangen die Überreste der Spengler einzusammeln (jede Menge scharfkantiger Blechverschnitt am ganzen Grundstück, einmal aufgekehrt und angefangen, die 2 oder 3 Jahre wild wuchernde Botanik einzudämmen. Viel davon kommt komplett weg um mehr nutzbare und offene Fläche zu haben - das Grundstück ist momentan durch viele Buschreihen/Hecken/Sichtschutzzäune total kleinräumig aufgeteilt. Da wird jede Menge Gartenabfall entstehen, der mit dem Hänger zum Wertstoffhof kommt.


    Zuerstmal liefere ich hier noch das richtige Bild nach, sorry für die Verwechslung, die Seite ist von hier aus gesperrt, deswegen kann ich die URL nicht prüfen:

    http://leprechauns.no-ip.org/A…ilder/slides/HPIM2367.JPG


    Zur Frage von gestern:

    der Bus steht gerade taktisch nicht so klug leicht aufwärts geneigt und mit der Kupplung genau über einer leichten Abflussrinne. Unter den Bedingungen hab ich 51cm Höhe gemessen, aber gebt dem mal so +-2cm Toleranz. Oh. Dann hat ja der Prüfingenieur bei der Eintragung des Fahrwerks nicht aufgepasst (und für mich war Anhänger damals noch kein Thema). Aber richtig, der Unterschied von 42 kommt doch nicht allein durch die Höherlegung, das war doch Serie schon zu hoch?!


    Was beim Fahrwerk anders ist:

    der Bus ist Serie ein syncro, hat also ein leicht höheres Fahrwerk gegenüber den 08/15 Transportern. Viele Multivans sind ab Werk ein Stück tiefer dem gegenüber.

    Ich habe ein Gutachten der Firma Seikel als Vorlage genommen und den Bus entsprechend verändert, um die 215/75R15 ATs eingetragen zu kriegen. Dabei wird eine Auflastfeder verwendet und größere Federteller (es gibt 4 verschiedene Federteller um bei verschiedenen Bussen die Höhe der Hinterachse anpassen zu können, ich habe die dickste Variante in 19mm drin und einen kleinen ~1mm Unterlaggummi unten). Was vorher drin war, weiß ich gerade nicht auswendig).

    Die Vorderachse ist eine Drehstabfeder, wo man die Höhe durch Einstellung anpassen kann.

    Zum Höhenunterschied vorher/nachher hab ich gerade keine Zahlen.


    Zur Beurteilung der Situation mit meinem Hänger hab ich noch ein Bild gemacht gestern:

    _20180613_182430.jpg


    Noch eine Anekdote zum on-Topic-Teil oben und der Situation in der das Bild entstanden ist:

    nachdem ich den Zug da so abgestellt hatte, hab ich kurz nochmal kontrolliert, ob alles passt (Stecker, Kabel, Seil, Verriegelung, Türen,...). In der Zeit kam eine Dame im besten Alter zögernd auf mich zu und hat gefragt ob sie mal in den Hänger schaun darf. Mit glänzenden Augen, als erwarte sie da lauter Babys im Hänger. Schwer enttäuscht ist sie wieder gegangen.... Sachen gibts...


    Schönen Gruß,

    Christoph

    Auf die Schnelle hab ich grad nur das Bild greifbar, bei dem war es nur beladen merkwürdig:

    http://leprechauns.no-ip.org/A…ilder/slides/HPIM2366.JPG


    Der Hänger mit der leer frei drehenden Achse ist vom Kumpel in den Osten verkauft worden.

    Meinen hab ich wohl heute am Haken, ich guck mal.

    Die Kupplung müsste eine Westfalia sein, wahrscheinlich von einem Vorbesitzer nachgerüstet. Laut meinen Unterlagen hatte er bei Auslieferung keine.

    Ich hab gestern eine neue Manschette für die Auflaufeinrichtung verbaut ( Merkwürdig, die passend für den Typ gekaufte passt eigentlich so garnicht genau). Dabei dann auch gleich mal etwas neues Fett rein gedrückt und Kappen für die Nippel mit bestellt und angebracht. Dummerweise hab ich noch gesehen, dass das vordere Gleitlager etwas bröselt. Naja, kommt dann in der nächsten Bestellung mit...

    Nebenbei hat ein Kumpel einen Nicht-Schrauber-Kumpel zum Tausch einer Zündspule zu mir geschickt und hinterher hab ich noch am Bus die Federn getauscht, jetzt steht er wieder wie er soll (Mißverständnis über die Farbcodierung beim Gebraucht-Kauf von einem Kumpel und deswegen doitlich tiefer und weicher (obwohl schon Auflastfeder - orange und rot ist aber auch blöd zu unterscheiden)).


    BTW: wie ist das denn mit der Höhe der Kupplung - die ist bei meinem T4 syncro (schon im Originalzustand, meiner ist etwas höher und hat ganz große Räder) im zulässigen Rahmen, dennoch hängt bei Zweiachs-Hängern (auch schon im Originalzustand) gern mal die vordere Achse fast in der Luft. Ich stand mal vor einem Schaufenster an der Ampel und hab mich über Leute gewundert, die den Hänger erstaunt angeschaut haben (damals vom Kumpel geliehener Viehhänger älteren Baujahrs). Im Schaufenster hab ich gesehen, dass die Vorderachse noch leer gedreht hat. :/

    Wobei der auch schon am Octavia ziemlich nach oben geschaut hat.


    Bei meinem (später beschafften) Hänger ist es nicht so krass.


    Schönen Gruß,

    Christoph

    Servus,


    noch eine Frage zu dem Teil:

    ich werde demnächst die Manschette der Auflaufeinrichtung neu machen müssen, die Typen von einigen Komponenten hab ich schon über die Schilder herausgefunden und die Ersatzteile im Foren-Shop.

    Was jetzt noch offen ist:

    - wo find ich denn Anleitungen (Wartung, Zerlegen/Betrieb) zu den Komponenten?

    recht viele Komponenten sind schonmal von Peitz, die es z.B. nicht mehr gibt.

    - wie find ich raus, ob das eine Rückfahrautomatik oder manuelle Entriegelung hat und wie das System funktioniert? Vorn an der Auflaufeinrichtung hab ich noch nichts, was ähnlich aussieht wie ein Riegel oder Hebel gefunden. Rückfahrautomatik soll wohl Bestandteil der Radbremsen sein, bei denen hab ich noch kein Typenschild gefunden.

    Hintergrund: dort wo der Hänger momentan parkt (oben in den Bildern ersichtlich) ist es leicht abschüssig und es ist immer ein Riesen Heckmeck da ohne Rangieren vernünftig abzustellen.


    Hier mal ein paar Typen von Teilen, wo ich die Schilder gefunden habe:

    - Achsen: Peitz EBG 10 U

    - Auflaufeinrichtung: Peitz PAV/SR-2,0/I

    - Kugelkopf: Schild total zerkratzt und nicht lesbar, Firmenlogo ein "W", Prüfzeichen Schlangenlinie F3054 RDW 4001 0051

    - Zuggabel Peitz SDK20


    Schönen Gruß und Danke für jeden Hinweis!

    Christoph

    Servus,


    ich hab neulich mal einen neuen Stecker an die Hängerelektrik gemacht und dabei das Kabel so weit gekürzt, das die ganzen angeknacksten Isolationen keinen Zinnober mehr machen können.

    Zusätzlich etwas Zinkspray an der Deichsel verteilt. Ich möchte noch die Auflaufeinrichtung reinigen und neu fetten und die Manschette neu machen. Vorher möchte ich aber gern noch schaun, ob ich Wartungsinformation und was wir eine Anleitung finde. Ich verstehe bisher nicht, ob das Teil sowas wie eine Rückfahrautomatik hat oder die Bremse manuell ausgehängt werden kann. Am üblichen Parkplatz hab ich jedenfalls immer viel Streß mit einparken deswegen.

    Jo, und der Aufbau wird noch geölt, wenn ich irgendwann Zeit finde.


    Schönen Gruß,

    Christoph

    Servus!


    Die zwei Threads kannte ich schon. Danke für die Hinweise!


    Bodenplatte: naja, das ist ein echt robuster Schutz, man läuft in den Hänger ja regelmässig rein und ich hatte da schon Bauschutt drin oder eine ganze rausgerissene Küche. Die Platte ist an sich vollständig am Aufbau befestigt und gegen das Holz abgedichtet. Wenn man die Platte betritt drückt es aber immer irgendwo Wasser raus. Wie das Wasser da rein kommt, habe ich mir noch nicht genauer angeschaut. Öl da drunter zu kriegen ist an sich keine schlechte Idee, aber wie so weit verteilen?

    Platte ausbauen.. hmm... die ganzen Kastenhänger, wo die Leute am Bauhof ihren Gartenabfall oder Bauschutt abliefern haben auch nur Siebdruck-Böden. Irgendein Schüttgut schaufelt sich dann auch einfacher raus. Hm. Mal damit anfreunden, vielleicht ist es eine Idee.


    Schönen Gruß,

    Christoph

    jo, hab schon gesehen, dass man das Zeug auch in Gold aufwiegen kann. Ich hab jetzt beim Globus mal 2l Leinölfirnis (Obacht, das ist was anderes) für 16Euro mitgenommen. Beim Metall nehme ich den oberflächlichen Rost mit Drahtbürste/CSD-Scheibe weg und dann auch erstmal Leinöl und dann Mike Sanders am Unterboden.


    Sorgen macht mir nach wie vor die Feuchtigkeit zwischen Bodenplatte und Riffelblech. Dazu Ideen/Hinweise?


    Schönen Gruß,

    Christoph

    Also das Hochladen vom Handy war mal obergenial, das kenn ich aus ähnlichen Foren so garnicht. Ganz klarer Daumen hoch! :thumbup:

    So, was kenn ich nun mit dem Rahmen und der Bodenplatte machen?


    Schönen Gruß,

    Christoph

    Servus,


    weil das mein erster Beitrag ist, eine kurze Vorstellung von mir und dem Hänger:

    ich bin der Christoph und komm aus der Gegend Nürnberg/Erlangen.

    Für die Renovierung unseres Hauses und dann als Umzugs/Allzwecks/Gartenarbeits/Brennholz-hol/fahrbares Lager-Gerät habe ich mir einen geschlossenen Hänger aus ebay Kleinanzeigen gegönnt. Beim Ausräumen des Hauses und Entsorgen hat der auch schon gute Dienste geleistet.

    Das Modell ist ein Böckmann T2V.

    Eckdaten:

    Viehtransporter, Bj1993, 2-Achser, gedämpft, gebremst, 2t.

    Der Aufbau ist aus Siebdruck, der Boden innen aus Riffelblech, Fahrwerk oberflächlich irgendwas verzinktes, Material: keine Ahnung.


    Wie kann ich das gute Stück nun möglichst gut warten, dass es lang Freude macht?

    Beim Holz habe ich an Leinöl/Leinölfirniß gedacht und hier auch schon die Bestätigung im Forum erhalten.

    Sorgen macht mir die Holzplatte unter dem Riffelblech. Nach längerer Regenperiode steht fast immer Wasser zwischen Blech und Bodenplatte. Was kann ich tun, dass die Platte möglichst lang überlebt? Ablaufbohrungen?


    Was mach ich mit den Metallkomponenten des Fahrwerks, die zumindest oberflächlich eine Menge Flugrost haben? Rost runter und Fetten? Oder Rostschutzlack und dann Fett?


    Ansonsten klar: Auflaufbremse fetten, Manschette im Auge behalten, Deichselradverstellung fetten, Deichselradklemmung trocken halten, Klemmschraube fetten, Stecker und Dosen der Zugfahrzeuge mit Kontaktspray konservieren, Bremsmechanik gängig halten, Elektrik regelmässig prüfen.


    Kleine Anekdote:

    von in der Vergangenheit verschiedentlich geliehenen Hängern kannte ich es, dass die - wenn vorhanden - Bremskeile an leicht zugänglicher Stelle am Hänger in Halterung mit Fixierung angebracht haben. Sowas wie Kotflügel oder an der Seitenwand. Weil dieser Hänger das nicht hatte, hab ich mir Keile mit Halterung besorgt und wollte die bei Gelegenheit fix anbringen. Bei der letzten Aktion mit dem Hänger stand er leicht über meine Arbeitsposition und ich konnte an einer Stelle unter den Hänger schaun, wo ich vorher noch nie hingesehen habe - und siehe da: da sind zwei Bremskeile in Halterung unter der Bodenplatte versteckt (von rechts AFAIR)!


    Falls es hilft, kann ich noch Bilder von dem guten Stück einstellen (ich hab unter dieser Modellbezeichnung im Netz immer andere Modelle gefunden als meinen). Zumindest wenn das die Forensoftware nicht unnötig kompliziert macht und ich das hinkriege.


    Schönen Gruß und im Voraus vielen Dank für Hilfe!

    Christoph