Ich habe gerade noch mal gemessen und den Winkel ausgerechnet, es sind ziemlich genau 1 Grad Sturz. (Ohne Gewicht auf der Achse, da alles abgebaut ist)
Die Reifen sind völlig gleichmäßig abgenutzt, wobei die noch 7 mm Profil haben und man das dann vielleicht gar nicht so sehen würde. (sind aber schon 16 Jahre alt )
Ich kann jetzt aber die Reifen minimal bewegen, wenn ich daran in Längsrichtung zur Achse rüttel. So als wäre das Radlager kaputt. Das werde ich wohl auch mal anschauen müssen.
Die Bremsen haben folgende Bezeichnung BPW S2304-2 RASK, war versteckt unter dem Dreck auf einer Runden Platte.
[h=1][/h]Gruß Thomas
Beiträge von ics1702
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Ich weiß jetzt nicht, was Du mit X-beinig meinst.
Die Felgen stehen aber leicht schräg wie ein "V" wenn man mit einer Wasserwaage misst. Also oben etwas weiter auseinander, als unten.Gruß Thomas
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Hallo,
ich habe noch mal etwas anderes gemessen und ein Bild gemalt
Wenn ich den Abstand zwischen den Rahmenauflagen (oder wie immer man die nennt) oben und unten messe, dann sind die Strecken a und b genau gleich.
Diese Rahmenauflagen sind auch nicht verbogen und sind fest mit der Achse verschweißt. Allerdings sind die Rahmenauflagen nicht im rechten Winkel zu Achse verscheißt, sondern genau so schräg, dass die Rahmenauflagen zueinender parallel sind. Die Strecke c ist ca 5mm länger als die Strecke d.
Das kann meiner Meinung nach nur sein, wenn man die Achse erst biegt und dann die Rahmenauflagen im im Lot, parallel zueinander anschweißt.Wäre die Achse normalerweise gerade, dann hätte man die Rahmenauflagen im rechten Winkel zur Achse angeschweißt (Strecken c und d wären gleich) ,dann wären sie jetzt, mit dem Bogen in der Achse, nicht mehr parallel zueinander und würden nach außen gekippt sein.
Für mich sieht es so aus, als dass die Achse bereits bei der Fertigung so gebogen war.Gruß Thomas
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so, ich habe mal die Frage an eine Fachfirma für die Reparatur von Anhängerachsen gestellt (Tegeder) . Hier mal ein Auszug aus der Antwort:
Zitat: "...Die Firma Peitz hat damals gebogene Achsen gebaut um den Sturz ordentlich hinzubekommen.Peitz ist dann ich glaube 1984 von BPW übernommen wurden und BPW hat dann noch eine Weile diese Achsen gebaut...."
Es scheint also durchaus normal zu sein, dass ältere Achsen gebogen sind.
Gruß Thomas
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Ok, danke.
Dann kann ich ja mal weiter schauen, was sonst so gemacht werden muss. Ansonsten wäre hier dann schon das Ende gewesenGruß Thomas
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Ich habe ein Video gefunden, da ist es so, wie ich es mir vorgestellt habe.
Was haltet ihr von diesem Aufbau?
https://www.youtube.com/watch?v=KYrj_eNmkTQ -
Hallo,
bei meinem alten Anhänger ist der Alurahmen aufgrund verrotteter Holzbretter verbogen und gebrochen. (es waren 40x60mm 5mm Aluwinkel)
Da ich eh alles neu machen muss, hatte ich vor, den Rahmen neu aus Stahlwinkeln zu machen und eventuell das Zugrohr hinter der Achse zu verlängern. Also in das freie Loch der Klemmschale ein 70mm Rohr zu stecken, welches bis zum hinteren Ende des Rahmens verläuft und darauf die Querträger zu schweißen. (da darf man doch dann schweißen, oder? )
Ich erhoffe mir daraus mehr Stabilität, welche sonst nur über die Seitenwände kommt.Oder bringt das nichts? Ist das überhaupt erlaubt?
Gruß Thomas
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Hallo,
ich habe einen alten Anhänger (Westeria Typ G5 1200kg Bj. 1980) zerlegt und schaue mir gerade an, ob es sich der Wiederaufbau lohnt. (Holz und Rahmen sind Schrott)
Es ist eine Gummifederachse verbaut, wahrscheinlich von BPW, jedenfalls sind die Nabenkappen von BPW. Mehr kann ich leider nicht lesen.
Wenn man nun von hinten auf die Achse schaut, dann kann man erkennen, dass die Achse einen leichten Bogen noch oben hat. Also in der Mitte ca. 1 cm höher ist, als an den Seiten.
Ist das normal und so eine angedeutete Delta Achse? Oder ist die eigentlich gerade und durch Überladung verbogen, wobei, müsste die dann nicht nach unten gebogen sein?Gruß Thomas