Beiträge von hiroshima

    Ich wollte hier einmal kurz einen Zwischenbericht schreiben. Dafür habe ich einfach mal ein paar Bilder angehängt.

    Aus zwei Fahrgestellen habe ich jetzt ein zulassungsfähiges mit Brief gebastelt. (rotes und schwarz-silbernes, wobei das schwarz-silberne beim Kauf schreklich aussah - Bretter-Ladefläche und Brandschaden)

    Die Zugrohre musste ich tauschen und ich habe alles komplett zerlegt, geschliffen, gereinigt und gestrichen. Naja, natürlich nicht alles. Machte sich bei der Auflaufeinrichtung nicht so gut ;)

    Der Rahmen des Aufbaus ist jetzt auch komplett neu mit Winkeleisen (unten 45/45/6) und auch nur gestrichen, nicht verzinkt.

    Inzwischen sind auch der Boden, die Bordwände, die Elektrik und die Kotflügel montiert. Und weil das eine Fahrgestell noch TÜV hatte im Januar, ist der Anhänger auch schon zugelassen.

    Wenn der Anhänger komplett fertig ist (ich hoffe, in den nächsten zwei Monaten), werde ich nochmal Bilder vom Endzustand einstellen.

    PS: Das zweite Fahrgestell wartet auch noch auf den Wiederaufbau. Die Zulassungsstelle, wo der zweite Anhänger mal lief, war so freundlich mir die Technischen Daten für den TÜV und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung für meine Zulassungsstelle (die ist eher anstrengend) zuzusenden. Ein Mitglied aus dem Forum hat mir auch noch ein vernünftiges Zugrohr mit Auflaufeinrichtung und brauchbarem Zugmaul verkauft. Aber für das Projekt habe ich noch fünf Jahre Zeit, die ich wohl auch brauchen werde.

    Hallo,

    die APR und APRS unterscheiden sich lediglich in der Länge der Stange. Die APR ist 440 mm lang und die APRS ist 415 mm lang (Vielleicht steht das S ja auch für short, kann ich mir aber eigentlich nicht denken). Die Köpfe sind bei beiden gleich.
    Wenn Du Dein Typenschild loswerden willst, kenne ich jemanden der Interesse hat :). Ein Typenschild einer APR ist immernoch wesentlich besser, als eines von einer AWS. Zumal dann jedenfalls die Zulassungsnummer ~F1160 auf Zugrohr und Typenschild übereinstimmen würde.

    Hallo,
    ich habe ein Problem mit einem Typenschild einer Auflaufeinrichtung von Grümer an einem Westfalia-Anhänger, wo mir vielleicht jemand von Euch helfen kann.

    Ich habe meine Auflaufeinrichtung mal zerlegt. Es muss eine APRS 1812 sein (D=35 mm, L=415 mm, abgesetzt). Das vorhandene Typenschild (siehe Bild) auf dem Zugrohr (D=70mm, ~F1160) besagt aber, dass es eine AWS 2020 sein soll. Ich habe den Verdacht, dass da jemand vor meiner Zeit etwas manipuliert hat. Gibt es irgendwo noch ein originales Typenschild für die APRS? Ich möchte den Anhänger ja nicht nur wegen eines fehlenden Typenschlids nicht mehr nutzen können.

    Ich habe noch ein zweites Zugrohr liegen mit D=80 mm an dem schon fleissig geflext und geschweißt wurde, das also nicht mehr so vertrauenswürdig ist. Auf dem Zugrohr ist genau das gleiche Typenschild. Ich habe zwar die Auflaufeinrichtung noch nicht zerlegt, aber der Durchmesser der Zugstange ist zumindest 40 mm. Also könnte das mit AWS hinhauen. Zudem ist die Kugelkopfkupplung von Albe bereits verschlissen. Hier passt auch die ins Zugrohr eingeschlagene Zulassungsnummer ~F1219 mit dem Typenschild überein.

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auch für diese Auflaufeinrichtungen irgendwann mal ein Umrüstsatz gibt, damit man auch mal nur den Kopf alleine wechseln kann?

    Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

    Hallo,

    gibt oder gab es eine Zugstangenkupplung mit 35 mm Zugrohr von Winterhoff mit der Zulassungsnummer F3054 (WW 200-A1) für die Grümer Auflaufbremse vom Typ AWS 2020?

    Im Shop finde ich mit der Zulassungsnummer nur eine Zugstangenkupplung mit 40 mm Durchmesser.

    Jetzt habe ich ein ganz neues Problem mit meinen beiden Fahrgestellen.

    Das Fahrgestell mit schwarz/silberner Achse hat einen Brief und ist bis auf eine ausgeschlagene Zugkugelkupplung und nachträglich angeschweißter Stützradhalterung scheinbar i.O. Dem Typenschild des Zugrohres (d=80 mm) nach, ist eine Zugstangengruppe von Grümer AWS 2020, F1219 mit 40 mm Durchmesser verbaut, die vorhandene Zugstangengruppe hat auch einen Durchmesser von 40 mm. Ich glaube, die ist von ALBE.

    Das Fahrgestell mit roter Achse hat auf dem Zugrohr (d=70 mm) genau das gleiche Typenschild (Grümer AWS 2020, F1219), aber die Zugstange hat einen Durchmesser von 35 mm. Auch das Prüfzeichen der Zugstangengruppe von Winterhoff mit F3054 deutet auf eine Zugstangengruppe APR 1812 hin. Die Zugstange selbst hat eine komplett andere Prüfnummer, nämlich F1160.

    Da die Zugstangenkupplung des Fahrwerks mit roter Achse nicht ausgeschlagen ist, und das Zugrohr leichter und vertrauenswürdiger ist, möchte ich diese gerne nutzen.

    Jetzt meine eigentliche Fragen:
    1. Wurde die AWS 2020 auch mit 35 mm Zugstange gebaut?
    2. Ist es rechtens das die F-Nummern von Typenschild des Zugrohres (F1219) und Zugrohr (F1160) nicht übereinstimmen? Oder hat hier jemand einfach das Zugrohr umgebaut und das Typenschild umgenietet?

    So langsam werde ich ratlos, weil irgendwie nichts richtig passt. Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

    Übrigens: Wer einen Pkw-Anhänger „vorübergehend stilllegt“ (also aus unterschiedlichen Gründen vorerst abmeldet) sollte folgendes bedenken: Eine Stilllegung wird hinten im KFZ-Brief mit Datum vermerkt. Bei Anhängern ist es so: Wer den Anhänger binnen 1 Jahr NICHT wieder zulässt, muss bei späterer Wiederzulassung ein Vollgutachten machen lassen (bei DEKRA, GTU, TÜV etc.) – der KFZ-Brief erlischt nämlich automatisch mit Ablauf eines Jahres nach dem Tag der Stilllegung! Dies ist sicher auch für den Käufer eines solchen seit längerer Zeit stillgelegten Fahrzeugs interessant, denn so ein Vollgutachten kosten gutes Geld und so manches Schnäppchen kann sich später ins Gegenteil kehren.

    Hallo,
    nach einigen Jahren haben sich die Gesetze doch geändert, und diesmal zum positiven.
    Bitte hier einfach mal nachlesen:
    http://www.meldebox.de/ummelden/kfz-zulassungsrecht

    Ich habe mal ein Foto von dem 2. Fahrgestell gemacht.

    Jetzt, wo ich mir ein zweites Fahrgestell zugeleht habe, hat sich auch eine Fa. Müller auf meine Anfrage gemeldet.
    Hier die Antwort:

    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
    Guten Tag,

    es existiert noch ein Datenblatt zu Ihrem Anhänger. Dieses und ein Typenschild benötigen Sie, um den Anhänger beim TüV vorstellen zu können.
    Die Ausstellung des Datenblatts würden wir mit 45,-€ und ein Typenschild mit 25,-€ jeweils zzgl Mwst berechnen.

    Das Fahrzeug hat 1200kg zul. Gesamt Gewicht und der Kasten hatte die Maße 2500 x 1300 x 385mm. Vom Aufbau gibt es leider keine Teile mehr. Vom Fahrgestell ist noch einiges lieferbar.

    Für eventuelle Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

    mit freudlichen Grüßen



    C. Müller




    mueller@westfalia-trailer-systems.de
    XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

    Da ich mir jetzt aber das weitere Fahrgestell mit Brief und Rest-Tüv zugelegt habe, werde ich das ertste Fahrwerk als Ersatzteilspender verwenden.



    Eine Frage habe ich noch zu den Schraubenfedern:
    Kann es sein, dass die Farbkodierung der 1,2 to Schraubenfedern bei Westfalia-Anhängern um 1980 eine andere war?

    Jetzt hat sich mein Projekt in eine etwas andere Richtung entwickelt.
    Ich habe mir ein weiteres Fahrgestell zugelegt, aber diesmal mit Brief und sogar TÜV bis 01.2010. Ist ein Anhänger mit Brandschaden und ich konstruier mir jetzt meinen "Wunschaufbau". Mal schaun, wie lange das dauern wird.



    Hallo Jungo,

    Westfalia-Trailer habe ich bereits am 29.02.09 gemailt. Keine Reaktion.
    Aber danke für den Hinweis.



    Hallo Mani,

    ich habe mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt bzgl. der vertauschten Achsen.
    Die jetzt zu sehende Oberseite ist eigentlich die Unterseite und die Bremsseile gehen eigentlich unterhalb der Radnabe in die Bremstrommeln, im jetztigen Zustand gehen die Bremsseile oberhalb der Radnabe in die Trommeln.
    Beim Wechseln der Längslenker habe ich die Bremsen bzw. Ankerplatten nicht um 180 Grad gedreht. War eigentlich auch nur ein Versuch, ob die Längsträger identisch sind. Es gibt hier im Shop Längs- bzw. Schräglenker, die sowohl rechts, als auch links einsetzbar sind.
    Ich werde versuchen am WE die Lenker wieder umzutauschen und dann den Rückfahrversuch wiederholen.
    Weitere Längs- o. Schräglenker habe ich nicht.

    Die Schraubenfedern sind mit dem Fahrwerk über Federteller fest verschraubt, so dass sie nicht rausfallen können. Das mit der Eigendämpfung leuchtet ein und ich habe mir schon gedacht, dass die Stoßdämper sein müssen.

    Bei meiner Aufstellung von Teilen liegt der Verdacht nah, dass es sich hierbei um Einzelteile von diversen Anhängern handelt.
    Zur Verdeutlichung habe ich das Fahrwerk mal fotografiert, mit einem Pfeil auf die eingeschlagene Nummer.
    ch gehe davon aus, dass es sich hierbei um die Fahrwerksnummer handelt.

    Wegen der Längslenker mit Schraubenfedern denke ich, dass es von einem alten Westfalia-Anhänger ist.

    Bei der Rückfahrautomatik bin ich immer davon ausgegangen, dass die Auflaufbremse das entscheidende Bauteil ist. Jetzt habe ich gelesen, dass es von den Bremsen abhängt. Die Längslenker sind z.Zt. vertauscht, was heißen soll, der rechte ist eigentlich der linke.
    Wenn ich das Fahrgestell in diesem Zustand vorwärts ziehe, glauben die Bremsen, dass sie rückwärts fahren, und bei der Rückwärtsfahrt meinen die Bremsen wohl sofort zupacken zu müssen, um die aufschiebende Last abzubremsen:).
    Die sollte ich am besten wieder zurücktauschen, und dann den Rückfahrversuch wiederholen. Fragt bitte nicht warum ich das gemacht habe!

    Sollte das alles soweit funktionieren, stellt sich immernoch die Frage mit den Papieren.

    Ein weiterer Punkt wäre die Frage nach den Stoßdämpfern. Ist es auch bei diesem Fahrwerk so, dass die nur erforderlich sind, wenn man die 100 km/h Zulassung haben will?

    Hallo,
    ich bin neu hier im Forum, und hoffe nicht eine Frage zu stellen, wie sie vor mir schon zig-mal gestellt wurde.:)

    Ich möchte mir einen 1,2 to Anhänger selber bauen, oder meinen alten, zugelassenen 750 kg Böckmann-Anhänger umbauen.

    Folgende Teile stehen bei mir auf dem Hof:
    - Auflaufeinrichtung mit Zugdeichsel von Grümer (F1219;AWS 2001) mit Typenschild
    - Zugmaul von Winterhoff (F3054;WW 200-A1) ohne Rückfahrautomatik auch mit Typenschild
    - Achsrahmen mit Westfalia-Längslenkern, Bremse, Federn bis 900 kg (mit eingeschlagener 6-stelligen Nummer auf dem Achsgestell)
    - Stoßdämpferhaltevorrichtungen sind vorhanden, Stoßdämpfer selber sind hinüber
    - 2x 13 Zoll-Felgen und 2x 14 Zoll-Felgen
    - Fahrzeugpapiere fehlen komplett und den Vorbesitzer kenn ich auch nicht

    Jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage.
    Macht es überhaupt Sinn sich mit diesen vorhandenen Teilen weiter Gedanken zu machen, sich einen Anhänger selbst zu bauen?
    Wie komme ich an die nötigen Papiere ran, wenn ich den Vorbesitzer nicht kenne?

    Dies sind zunächst meine beiden grundlegensten Fragen. Wenn die erste schon mit NEIN beantwortet werden muss, baue ich mir einen schönen gefederten Anhänger für einen Rasenmähertrecker.

    Ich freu mich schon auf Eure Beiträge. Gruß Mario