Ja, zufrieden schon. Die Gummifederachsen sollen jedoch etwas härter als z.B. aktuelle ALKOs sein. Beladen gehts aber
Der TÜV mußte noch nicht drüber gucken da der Anhänger kurz vor dem Defekt noch die HU bestanden hatte. Und die Achse ist ja ein 1:1 Tausch.
Ob du die 1350kg Achse nutzen kannst, hängt ja auch etwas von der AE ab. Ich hab z.B. die hier dran: F1228 PAV/SR 1,3 D
Laut Liste ist die für 850-1350kg ausgelegt, sollte also für beide Achsen/Bremsen passen.
Beiträge von atecfv
-
-
Nimm eine neue Achse. Ich hab für meine WAP-Achse als Ersatz für die EBG 12U ~450€ bezahlt. Deine sollte etwas günstiger liegen. Die einzelnen Achseschenkel kosteten ~300€/Stück - und dann sind die noch nicht eingepresst und die Bremstrommel fehlt auch.
Als Spezi für solche arbeiten wurde mir damals die Firma Nico.info empfohlen. Die können so ziemlich alles - nur der Preis gibt die Grenze vor.
Prüfe aber ob die AE noch tut. Meine ist ein halbes Jahr später auch fällig gewesen.
Dadurch wäre ich in Summe günstiger gekommen, ich hätte gleich auf eine ALKO- oder KNOTT-Achse inkl. AE gewechselt. Zumal da dann auch die Ersatzteilversorgung in Zukunft besser aussieht.Gruß, Frank
-
Gestern bekam unsere Schmalspurbahn eine neue Lok
WP_20160713_19_53_48_Pro.jpgWP_20160713_20_02_29_Pro.jpg
Der scheint genau dafür gemacht zu sein - die Lok stand auf Schienenelementen die Teil des Anhängers waren. Konnte man an einer Ampel mal gut sehen.
-
Hi Wim,
schau doch mal ob du bei deinen ganzen Wünschen und Anforderungen nicht bestimmen kannst welche Sachen die üblichen 70-80% ausmachen. Und danach würde ich dann den Anhänger kaufen. Damit kannst du die Kosten und auch den Platzbedarf des Anhängers im Rahmen halten.
Den Rest kannst du dann über das Ausleihen eines LKW oder anderen Anhängers erledigen.
Z.B. würde ich den Umzug immer mit einem LKW machen. Schon der Komfort des geschlossenen Kastens mit Ladebordwand (Wetter, Ladungssicherung durch die Schienen, Ausgleich von Höhenunterschieden mit der Bordwand) war mir das immer wert. Und kostenseitig bist du da mit 200-250€ pro Wochenende inkl. Sprit dabei. Der größere Anhänger mit Hochplane dürfte ein Vielfaches mehr kosten.
Das funktioniert natürlich nur, wenn du nicht quartalsweise Umzüge fährst .
Auch für die Anforderungen der Freunde würde ich mir keinen Anhänger kaufen - Freunde hin oder her. Helfen tut man ja immer gern, aber bei Mietpreisen von z.B. 50€/24h für ein 2,5t 4m-Tandem mit Hochplane (nur ein Bsp. des Vermieters bei mir um die Ecke) sollte man erwarten können, dass diese Kosten im Ernstfall den Freund nicht umbringen. Fahren kann man die Fuhre ja dann.Grünschnitt und Sperrmüll gehen auch ohne Hochplane. Beim Sammeln einfach mit einer Bauplane (ich) oder mit einer großen Platte (mein Nachbar) abdecken. Wenn die Abdeckung nicht mehr drauf passt wird abgefahren. Unter anderem deshalb wollte ich unbedingt einen Voll-Alu-Anhänger haben. Da gammelt nix. Mein Nachbar macht das allerdings seit Jahren mit seinem alten HP500 der komplett aus Holz gebaut ist, und der sieht auch noch gut aus.
Wegen der Fassadendämmung: mach das lieber nicht Stückchenweise. Die Materialien mögen Umwelteinflüsse nicht so besonders und sollten besser am Stück verarbeitet und so schnell wie möglich verputzt werden. So haben es uns vor 2 Jahren die Maurer beschrieben. Dann spar lieber bis du es zusammen hast, lass dir alles anliefern und bring es in einem Zug ans Haus.
Achso. Bei den Volumina der Dämmstoffe vertut man sich ganz schnell. Ich war erstaunt wie viel das am Ende bei uns war. Da mußte selbst der Baustoffhandel 2x kommen. Das fährt man nie und nimmer mit nem normalen Hänger in vertretbarer Zeit. Außer Mani vielleichtGruß, Frank
-
Hallo Mani,
habs auseinander bekommen. Da war keine separate Hülse zu finden die auch nur im entferntesten an die hier erinnert hätte. Wie du richtig sagst, hält die 14er Schraube das ganze Gleitrohr durch die Hülse des hinteren Innenteils des Gleitrohrs - aber die ist ja fester Teil der ganzen Gleitrohrkonstruktion.
Also, keine Ahnung wozu die separate Hülse da sein soll. Ich bin (erstmal!?) ohne ausgekommenAber viel wichtiger: der oben genannte Fred brachte des Rätsels Lösung zum Ausbau des Gleitrohrs.
Da stört nämlich in der Tat der Handbremshebel weil dieser mit einem Zapfen von unten in das Gleitrohr greift:
Bremshebel blockt Gleitrohr 2.jpgBremshebel blockt Gleitrohr 1.jpgIst der ab und der Zapfen nach unten herausgezogen kann man alles ganz einfach nach vorn herausziehen.
Könntest du diesen Schritt bitte in der Aus-/Einbauanleitung ergänzen? Sonst könnte da evtl. noch der ein oder andere drüber stolpern.Da das alte Gleitrohr und der bewegliche hintere/innere Teil in einem komischen Winkel (<180°) zueinander standen, habe ich gleich das Gleitrohr mit dem Dämpfer getauscht:
Gleitrohr-Dämpfer_neu.jpgDie erste Probefahrt gestaltete sich sehr gut. Es gibt kein schlagen beim anfahren oder bremsen. Leider hatte ich nur 2 Eimer Splitt und 5 OSB-Platten geladen. Der Belastungstest steht noch aus - ein Fazit wird es aber geben sobald der erfolgt ist.
Ich danke euch für eure Geduld und die guten Ratschläge
-
@Mani
Ich verstehs zwar nicht, aber ich akzeptiers halt Ihr seid ja sonst eine ganz dufte Truppe hierWenn ich die 14er Schraube raus ziehe, kann ich die Schubstange ca. 10-15cm herausziehen - dann ist Feierabend. Drehen geht auch so ca. 45° in jede Richtung.
Wenn ich wüßte wo diese Hülse sitzen soll!? Ich kenn nun zwar fast alle im Web zu findenden Explosionszeichnungen, aber die zeigen halt nur die verbauten Teile - nicht deren Einbauort:
https://www.google.de/search?q=Peitz-PAV-SR-13&client=opera&hs=AaD&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjYvZXf96DNAhWlJMAKHUXDAhkQ_AUICigD&biw=1062&bih=823
Heute hab ich noch diesen Fred hier gefunden:
https://anhaengerforum.de/forum/thread/6721
Wenn ich mich recht erinnere ruckte das Gestänge des Bremshebels genau an dem Punkt wo die Schubstange nicht weiter wollte. Dann werd ich das also nochmal versuchen - nächstes WE - morgen gehts erstmal kurz in den Urlaub die Füße lang machenGruß, Frank
-
Hallo Gemeinde,
gestern hab ich nun versucht den Dämpfer zu tauschen. Nach der Anleitung hier im Forum sollte es ja eine Montageöffnung im Außenrohr geben. Die hab ich bei mir nicht gefunden. Auf ungefähr der zu erwartenden Höhe sitzt bei mir auf dem Zugrohr die Halterung für den Stecker.
Diese Bild erklärt vielleicht was ich meine:
Deichsel.jpgDann hatte ich noch diese Anleitung gefunden:
Also die 14er Schraube am Zugrohr gelöst und versucht das Gleitrohr herauszuziehen - vergebens. Es geht ein ganzes Stück, aber dann ist Schluss. Es ist als ob etwas am Gleitrohr irgendwo innen anschlägt. Dann also das Kupplungsmaul abgeschraubt um nach dem Dämpfer zu sehen. Da kann ich den doch einfach herausziehen . Schau ich mir das Auge im Flacheisen des Dämpfers an, ist das nicht mehr rund, eher oval in Fahrtrichtung, und zeigt einige Späne. Da scheint die Spannhülse gebrochen zu sein. Evtl. verklemmt ja der Rest der Hülse auch das Gleitrohr an der vorderen Gleitbuchse?
Da ich gestern wegen Dunkelheit abbrechen mußte will ich heute nochmal dran. Hat von euch noch einer einen heißen Tipp?
Ist evtl. mit der Montageöffnung im Außenrohr das Loch der 14 Schraube gemeint oder muß da noch ein anderes sein? Stell ich mich blos doof an?Gruß, Frank
PS:
Was soll der Unsinn mit den Fremd-URLs? Wenn ich woanders kaufen will, tu ich es. Da hilft auch das ignorieren anderer Anbieter nichts.
Nur um eine andere Anleitung zur Diskussion zu stellen muß man hier Klimmzüge (Screenshots) machen. Ich will doch nur wissen ob das ein zweiter oder ein falscher Weg ist.PPS:
Meine Teile hab ich doch auch beim Hausherrn gekauft, wie sich das gehört. Und ich möchte mich auch ausdrücklich nochmal für die schnelle und gute Kommunikation und den schnellen Versand bedanken. -
Hallo Otthardt,
die hab ich mir schon angeschaut, bin aber noch nicht so ganz schlau draus geworden ob. Ich denke das sieht man aber während des Ausbaus.
Danke für den Hinweis mit der Ahle - es steht ja glücklicher Weise auch im Shop als Hinweis bei den Teilen.
Kannst du einen Tipp für so ein Werkzeug geben?VG, Frank
-
Tach Gemeinde,
also zum zerlegen bin ich noch nicht gekommen weil Baumaterial gefahren und verbaut werden wollte/mußte. Dabei wurde das Ganze (nachdem es durch das fetten erstmal beser war) wieder zusehens schlechter. Die AE kommt garnicht mehr von selbst heraus und beim Anfahren gibts damit jetzt schon einen deutlichen Schlag/Ruck.
Da die ganze Konstruktion nun schon knapp 35 alt ist, werde ich den Dämpfer und die Lagerbuchsen tauschen. Das müßten doch diese sein:
https://anhaenger24.de/334130.html
https://anhaenger24.de/332412.html
https://anhaenger24.de/332411.html
Sind das die richtigen Teile? Auf meiner AE steht zumindest PAV/SR 1.3 und das Prüfzeichen F 1228.Da ich beim Ausbau nicht feststellen möchte das evtl. noch mehr im argen ist, würde ich die AE gern komplett überholen. In anderen Shops wurden dazu diverse Reparatursätze angeboten (inkl. Zugstange, Dämpfer, Buchsen, Schrauben, Anschlag, Kugelkupplung, Kleinteile).
Da ich gern beim Hausherren ordern würde und sowieso nicht alle Teile dieses Sets benötige, würde ich nur gern die Frage in den Raum stellen welche Teile ich noch brauche. Meine Liste umfasst (neben den 3 Teilen oben):
https://anhaenger24.de/331430.html
https://anhaenger24.de/340425.html
https://anhaenger24.de/560640.html
https://anhaenger24.de/560944.htmlWozu braucht man denn das Teil?
https://anhaenger24.de/340465.htmlViele Grüße,
Frank -
Gut, also werde ich das Ganze bei Gelegenheit mal zerlegen und dann berichten. Danke euch.
Im Moment muß es erstmal so gehen. Es war ja besser nach dem Fetten und richtig laden.VG, Frank
-
Ich dachte, wenn der defekt ist, läßt sich die AE ohne Kraft zusammen drücken.
Wie bekomme ich das mit Sicherheit heraus? Auch wenn es bedeutet, dass ich die AE auseinander nehmen muß, weiß ich nicht so recht wie ich dann ein defektes von einem noch funktionierenden Teil unterscheiden kann.VG, Frank
-
So, die Woche über hats nicht geklappt aber am Samstag nochmal eine Palette Steine und etwas Kleinkram gefahren.
Letzten Sonntag hatte ich die AE gefettet und diesmal beim Laden der Palette auf die Position geachtet.
Also richtig gut ist zwar immer noch anders aber es fuhr sich schonmal wesentlich entspannter. Beim leichten bremsen lief der Anhänger auch sachte auf und bremste gleichmäßig. Da merkt man gut wie das Auto hinten nach unten gezogen wird.
Nur beim starken abbremsen bis zum Stillstand läuft er recht ruppig auf und es gibt einen Ruck beim anfahren. Ich hab dann mal getestet ob die AE nach dem reindrücken (geht händisch schwer) selbstständig wieder herauskommt - tut sie nicht. Ruckel ich etwas am Griff der Kugelkupplung kommt sie. Es kommt mir vor als ob da etwas klemmt. Die sollte doch eigentlich von selbst in die Ausgangsstellung kommen, oder?VG, Frank
-
Na das probier ich doch gleich mal. Schaden kanns zumindest nix.
Und gestern hab ich doch glatt 2 Schmiernippel auf dem Zugrohr entdeckt.Gruß, Frank
-
@ trailer-maxe
Kein Problem. Ich denke ich kann meine Fähigkeiten einschätzen. Am Motorrad z.B. so ziemlich alles außer Elektrik wenn Zeit da ist. Da habe ich mir über Jahre Erfahrung aufgebaut. Wegen eben dieser fehlenden beim Thema Anhänger hat den Achseinbau aber eine Werkstatt gemacht.Jay
Bestimmt nicht.
Aber ich dachte wenn ich sie noch bewegt bekomme, dann können da keine 150kg drauf liegen. Aber ich glaub ich nehm das nächste mal eine Wage mit.@Alle
Die Tendenz zum ruppigen Ansprechen gab es den Tag vorher auch. Nur bei weitem nicht so ausgeprägt.
Ich werd es die Tage nochmal mit gleicher Last und unterschiedlicher Verteilung versuchen (das Stapeln der Steine ist halt mist).
Den Dämpfer der AE prüfe ich heute Abend gleich mal. Danke für den TippIch melde mich.
Gruß, Frank -
Hallo zusammen,
ich habe gestern eine Palette Schalungssteine gefahren. Dabei fing der Anhänger auf abschüssigen holprigen Straßen wild an zu springen, zu bremsen und am Auto zu zerren. Das Ganze ging so weit, dass ein echter Wettstreit zwischen Auto und Anhänger entbrannte wer jetzt Geschwindigkeit und Richtung bestimmt. Der Anhänger sprang teilweise dermaßen in die Bremse, dass die Räder rauchend blockierten - bin dann teilweise nur noch mit 20-30km/h unterwegs gewesen.
Den Tag davor hatte ich die gleiche Ladung ohne diese massiven Probleme. Etwas stuckerig war es schon, aber die Federn der Hinterachse meines Autos geben schnell nach. Diese Verhalten war von anderen Anhängern bekannt.
Der einzige Unterschied: gestern war die Palette am Stück geladen und Vorgestern hatte ich die Steine einzeln eingestapelt (flächig geladen statt auf 1m²).
Die Palette wiegt rund 800kg. Zuladen darf ich knapp 1t.
Die Achse unter dem Anhänger ist neu, also auch die Bremsen. Es ist eine 1350kg Achse von WAP als Ersatz für die alte Peitz EBG12u. Demzufolge habe ich auch die kurze AE von Peitz.
Nun zu meiner Frage. Ich hatte die Palette wie folgt geladen (bitte keine Diskussion über LS starten - das einzige was sich nicht bewegt hat, war die Palette mit den Steinen)
WP_20160406_18_34_09_Pro.jpg
Mein Auto ging wegen der sehr wahrscheinlich etwas überhöhten Stützlast hinten sichtbar in die Federn. Ich konnte die Deichsel aber mit 1 Hand knapp anheben.
Liegt das beschriebene Verhalten an einer falschen Positionierung der Ladung (wenn ja, bitte sagt mir wie es besser geht) oder an einem technischen Defekt? Ich habe schon etwas im Forum und I-Net gesucht. Das einzige was treffend klang war ein verschlissener Dämpfer der AE. Könnte das durch die zu hohe Stützlast verschär ft worden sein?
Oder ist die Peitz-AE durch den kurzen Auflaufweg einfach zu ruppig im Ansprechverhalten?Ich kann mir gerade noch keinen so richtigen Reim darauf machen. Habt ihr ein paar Ideen für mich?
-
@oldimerwilli
Das Fahrgestell des HP500 habe ich mit Papieren bereits an einen Bekannten (Fahrzeugbauer/Anhängerhandel) verkauft. Wird bei ihm wohl ein Lehrlingsprojekt da wieder was schönes draus zu bauen. Und bei mir mußte es schnell gehen, da ich keinen Platz für 2 Anhänger habe.
Mir wurde auch immer gesagt, dass die Drehstab-Fahrgestelle der alten HPs gesucht sind. Wo es dann soweit war, war das Interesse aber überschaubar - komisch.@MaDriver
Ja fast. Hat zwar Nerven und Geld gekostet, aber ich hab halt auch irgendwie ein Herz für den alten Krempel.
2x schweißen muß noch sein da sich bei der Montage der neuen Achse ein paar der Alu-Dielen des Bodens gelockert haben. Entweder ist das Chassis oder die Achse doch nicht (mehr?) 100% maßhaltig. Und da das ganze eine Art selbsttragende Konstruktion ohne richtigen Rahmen (nur ein Außenrahmen aus sehr dünnen Aluprofilen in die die einzelnen Alu-Dielen eingeschoben sind) ist, wird nun der Hilfsrahmen nun mit dem Boden von unten verschweißt. Das sollte dann nochmal 20 Jahre halten.Achso, falls jemand eine gute Idee hat wie man bei dieser Konstruktion Zurrösen nachrüsten kann - immer her damit. Es drängt zwar nicht, aber perspektivisch werde ich mal welche brauchen.
VG, Frank
-
Hallo zusammen,
da ich hier nun schon ein paar Monate mitlese und mit eurer Hilfe mein Achsproblem lösen konnte, dachte ich ich stell mich wenigstens mal offiziell vor. Einen eigenen Thread dafür hab ich bisher nicht gefunden, daher platzier ich das mal hier.
Ich bin der Frank, Mitte 30 und komme aus dem Dresdner Umland.
Da der Bau von Haus und Hof einen Anhänger nötig machte, das Budget aber recht überschaubar war, kam erstmal ein kleiner HP500 (so eine Blechbüchse) ins Haus.
HP500_1.jpg
Der Zustand war schon beim Kauf nicht der beste aber der Preis günstig und er machte einen soliden Eindruck - was sich später doch als Trugschluss erwies. Lange Rede kurzer Unsinn. Nachdem das Ding nach 1,5 Jahren harter Arbeit (Schüttgut, Ziegel, Erde, Dreck ...) dann so aussah
HP500_2.jpg
stand fest das was neues her muß.
Es sollte was größeres robustes werden. Mit NEU war die Finanzministerin jedoch nicht ganz einverstanden und so einen kleinen aus dem Baumarkt wollte ich nicht. Also gebraucht. Wie ihr ja aber in diesem Thread so schön diskutiert, sind die Preise hoch und die Qualität eher niedrig. Irgendwann hab ich dann doch einen gefunden - einen von der VAW-Leichtmetall mit 1200kg zGG (darf sowieso bloß 1300kg ziehen). Komplett aus Alu, laut Vorbesitzer nur für Grünschnitt genutzt - passt, dachte ichDer erste Einsatz kam - 1t Kies - und es ließ sich alles gut an. Bloß bin ich dann zu Hause beim Rangieren (Schrittgeschwindigkeit) mit dem rechten Rad (voll beladen) durch einen tief liegenden Gullydeckel gefahren. Plötzlich war kein rückwärts fahren mehr möglich . Raus, geguckt - Rad schief.
Also Anhänger abgeladen um zu sehen ob sich da was tut - nix. Dann drunter gelegt - scheiße - Achsschenkel gebrochen.
Was nun? Ab ins Internet, gesucht was sich tun läßt und über dieses Forum gestolpert.
Hier durfte ich dann lernen, dass ich richtig tief ins Klo gegriffen hatte. Der gute Anhänger hatte doch tatsächlich eine Peitz-Achse (EBG12u) drunter - die mit der kurzen AE. Glücklicher Weise konnte ich hier alle nötigen Infos zu dieser Achse und einige Anbieter von Ersatzteilen/-achsen finden.
Mit dem Kfz-Schrauber um die Ecke bekam der Kleine somit eine neue BPW-Achse unter den Allerwertesten gesetzt und steht nun wieder eine ganze Ecke höher über der Straße:
VAW_LM_1.jpg
VAW_LM_2.jpg
VAW_LM_3.jpg
VAW_LM_4.jpgSo, und was haben wir daraus gelernt?
1) Man kann so gut untersuchen wie man will, in gebrauchtem Zeug steckt man nicht drin.
- der Anhänger hatte frischen TÜV mit neuen Radlagern
- ich hab drunter gelegen und mir ALLES genau angesehen
2) Neu wäre nicht viel teurer (Voll-Alu) oder sogar günstiger (Standard mit Holzboden) geworden. Verbuchen wir mal als Leergeld
3) Interessante Foren findet man meist erst in der NotTante Edit sagt: Das nächste Mal besser auf die Rechtschreibung achten