Beiträge von Trialer

    Hallo,


    abschließen in Anführungszeichen, weil es eigentlich das falsche Wort ist, mir ist schon klar, daß man eine Plane immer aufbekommt :)


    Um was geht es mir?


    Ich spiele (angeregt durch zu viel hier im Forum mitlesen ;) ) mit dem Gedanken, auf meinen Humbaur Anhänger einen Plane/Spriegel-Aufbau zu setzen. Zuerst hatte ich wegen eines Kastenaufbaus bei einem Fahrzeugbauer hier in der Nähe angefragt, der so einen ähnlichen Aufbau auch auf seiner Homepage präsentiert hat, mit 3000 EUR werden wir da aber nicht ins Geschäft kommen, dafür gibt es ja schon den ein oder anderen günstigen Kastenanhänger neu...


    Deswegen also Plane und Spriegel. Gedacht ist der Aufbau vorwiegend dafür, auf dem Weg in den Urlaub Fahrräder, Kinderwagen/Buggy etc. trocken zu transportieren, und - das ist der wichtigere Teil - am Urlaubsort auf dem Campingplatz oder Wohnmobilstellplatz den sehr sperrigen Kindersitz sowie den Kinderwagen bzw. später dann Buggy aus dem Campingbus raus zu haben über Nacht.


    Dazu hätte ich gerne eine Möglichkeit, die Plane irgendwie "zu verschließen", und zwar so, daß nicht jeder vorbeigehende Neugierige die Plane mal kurz anheben kann und dann mit dem Kram, was drinsteht, Dummheiten anfangen kann. Gibt es irgendeine Möglichkeit, eine Plane mit einem speziellen Verschluß zu sichern?


    Das jemand die Plane einfach aufschneidet ist natürlich ein Risiko, wobei ich da davon ausgehe, daß zum Aufschneiden halt doch nochmal etwas mehr "kriminelle Energie" notwendig ist denn zum einfach hochheben.


    Ich bedanke mich für Eure Ideen und Meinungen, befürchte aber schon, daß sich noch ein reiner Kastenanhänger in den Fuhrpark gesellen könnte :biggrins:


    Gruß, Thomas

    Hi,


    wie man im Biete-Forum sieht, habe ich mich "fast" entschieden - der Humbaur soll weg :)


    Jonas: Nein, das "Beiboot" wird nicht immer ein Polo sein, es sieht eher danach aus, als würde der Polo in den nächsten 1-2 Jahren weggehen und dann nur der Berlingo (und natürlich der Bus) übrigbleiben. Deswegen auch kein separater Autotransporter, sondern - höchstwahrscheinlich - ein Eduard HL 2700 Allzwecktransporter. Der Anssems ist für mich ausgeschieden, weil er nur abnehmbare, aber keine abklappbaren Bordwände hat - das finde ich beim Abladen auf Heckenplatz, Deponie etc. zu umständlich, und außerdem stört mich dort die Kante, wenn man Zeug runterschippen will.


    Der Bus ist (inkl. Spiegel) 2,37 breit, da ein CE-Führerschein vorhanden ist, habe ich zumindest ein gewisses "Grundmaß" an Gelassenheit, wenn es eng wird :)


    JAU: Danke für Deine Einwürfe! Ich war am Montag dann auch mal beim Händler, der auch meinte, selbst wenn es theoretisch gehen würde, wäre ich damit der Freund aller Polizeistreifen, weil es eben nicht so aussieht, als wäre es zulässig, d.h. ich würde auch öfter mal rausgezogen werden.


    Bezüglich Ladehöhe und Rampenwinkel käme ich bei dem Eduard (oder auch bei den Unsinns oder Humbaurn, Anssems und sonstigen Multiladern, die in Frage kämen) eigentlich immer auf 63cm, und die mitgelieferten Laderampen sind 250cm lang, d.h. die Rampe wäre 14,6° steil - sehe ich das richtig? Dann müßten für PKW-Verladung eventuell doch 3m-Rampen her?


    Gruß, Thomas

    Hallo,


    ich möchte meinen Humbaur HN 152616 verkaufen, weil ich auf etwas größeres umsteigen will.


    Der Anhänger ist knapp 3 Jahre alt (EZ 11/2012), hat TÜV bis Februar 2017, weil ich den TÜV letztes Jahr im November verpennt habe, und hat einiges an Zusatzausstattung:


    - 2x Unterflurstauboxen von Bawer (Metall) für Spanngurte, Kurbel, Ladungssicherungsnetz
    - Flachplane grau aus LKW-Planenmaterial mit Expanderseil
    - 2x Heckstützen um 90° abklappbar/kurbelbar
    - 100 km/h Zulassung
    - 3 Zurrösen pro Längsseite, vorne und hinten je in der Mitte eine weitere Zurröse (versenkt)
    - 2x Vorbereitung für Motorradwippen, leicht versetzt montiert, damit sich die Lenker nicht in die Quere kommen


    Schattenseite: Beim Tannenzweige zusammenschneiden ist der Siebdruckboden an ein paar Stellen mit der Säge verletzt worden, da der Hänger aber immer beplant steht, kann sich hier kein Wasser reinziehen.


    VHB 1750 EUR, der Anhänger steht in 67655 Kaiserslautern.


    Kontaktaufnahme bitte per PN.


    Gruß, Thomas

    Hi,


    1000 km sind es nun nicht gerade, aber die größte Distanz bei den Wettbewerben ist bis Kiefersfelden runter (rund 500km), und das macht dann schon einen Unterschied, ob man das in 4,5h fahren kann oder in 6h mit Wohnwagen, grad wenn mal wieder Sonntags die Siegerehrung erst um 1600 ist und man Montags wieder arbeiten muß. Im Nugget kann man übrigens durchaus wohnen und Urlaub machen, immerhin hat der im ganzen Fahrzeug Stehhöhe und eine Küche in üblicher Arbeitshöhe :)


    Aber egal, das soll ja hier nicht das Thema sein - wir wollen ja nicht streiten :) Schließlich ist mir gestern abend 'ne ganz andere Idee gekommen ;)


    Heute morgen bin ich mal mit unserem Polo an einer landwirtschaftlichen Waage vorbeigefahren, dabei kam folgendes raus:


    Der Polo wiegt knapp 1100 kg vollgetankt, und der Humbaur HN152616 wiegt 300kg leer und darf 1500kg wiegen - rein gewichtstechnisch paßt das also dicke. Bekomm' ich den mit einem Radstand von 2,46m und einer Spurbreite von 1,43m sinnvoll auf dem Anhänger unter?


    Abmessungen der Plattform sind 2,65m x 1,65m. Zurrpunkte habe ich pro Seite 3 Stück, vorne/mitte/hinten, je mit 400kg belastbar. Bekomme ich den Polo mit 4 solcher Gurte (https://www.lasi24-shop.de/de/…transportgurt-alle-felgen) sicher und korrekt verzurrt?


    Und: Welche Rampen sind zu empfehlen? Wie sichere ich die am Anhänger, damit sie nicht beim Runterfahren wegrutschen können? Bei dem Humbaur Multi, den ich mir gestern angeschaut habe, gibt es so eine Art "Nut" hinter dem Rahmen, wo die dazugehörigen Rampen eingehängt werden, sowas hat mein Anhänger natürlich nicht?


    Gruß, Thomas

    @v8:


    Der Pongratz sieht echt interessant aus - mal schauen, was die Händler hier in der Umgebung so anzubieten haben...


    (An)hängermann:


    Wenn man sich mal bei den Weißwänden (also, bei den größeren Wohnmobilen) umschaut, machen das gar nicht mal so wenige, wobei die meistens dann doch eher sowas kleines wie einen Smart oder so dabei haben. Bei uns ist es auch oft so, daß wir über Tag unterschiedliche Aktivitäten haben, einer geht MTB fahren und will danach auf dem Campingplatz relaxen, der andere geht zum klettern, müßte dafür aber halt mal 30km fahren. Das ist dann relativ doof, weil wenn der eine vom MTB fahren zurückkommt, der andere immer noch beim klettern ist, und ohne Bus auf dem Campingplatz ist dann irgendwie auch doof...


    Rein auf Wohnwagen zurück will ich aus mehreren Gründen nicht:


    1. Für Wochenendausflüge ist die höhere Reisegeschwindigkeit mit dem Bus nicht zu verachten, mit WW geht halt maximal 100 in D, und 80 in der Schweiz...
    2. Das alternative Zugfahrzeug, wenn es nicht der Bus wäre, ist der Berlingo - der darf aber aktuell nur 1300kg anhängen und läßt sich auf maximal 1600 kg auflasten, was dann aber wohl zu Lasten der restlichen Zuladung geht.
    3. Ein von der Wohnfläche dem Bus vergleichbarer Wohnwagen kostet mal gut und gerne 12000-15000 EUR neu. Das ist halt wie immer auch eine Sache des Geldbeutels...


    Glonntaler:


    Im Grunde genommen hast Du recht, und so sollte es auch sein - aber nachdem ich grad letzte Woche wieder mal einen gebrauchten Wohnwagen angeguckt habe, dem hinten links und rechts der Unterboden am Durchfaulen war (Kommentar des Verkäufers: "Das ist mir nie aufgefallen, das ist bestimmt nix großes!" - und da wollte er für einen 18 Jahre alten auch noch 6500 EUR haben...) wäre es mir irgendwie schon lieber, den Wohnwagen irgendwo unterzustellen, einfach aus dem Grund, daß er immer wieder über Wochen und Monate nicht genutzt werden wird und in der Zeit eine Undichtigkeit beim draußen stehen schon für reichlich Schaden sorgen kann.


    Gruß, Thomas

    Hallo,


    kurz zu meiner (Anhänger-)Vorgeschichte:


    Vor ca. 10 Jahren war's mir auf den Wettbewerben zu doof, immer im Zelt zu schlafen, und ich hab' quasi den nächstbesten günstigen Wohnwagen gekauft. Damit bin ich dann auch ein paar Jahre so in Urlaub gefahren, bis wir vor 3 Jahren vom Wohnwagen zum Campingbus gewechselt sind. Damals wollten wir auch die Motorräder mit in Urlaub nehmen, deswegen wurde der (sonst eher nur für Grünschnitt genutzte) Hänger etwas größer... Humbaur HN 152616


    Mittlerweile haben sich die Prioriäten vom Motorradfahren deutlich wegverschoben, und es wäre manchmal im Urlaub schön, im Bus nicht immer erst alles zusammenräumen zu müssen, um irgendwo hin fahren zu können, sondern ein direkt "bewegungsfähiges" Fahrzeug zu haben.
    Die erste Idee war: Bus weg, Wohnwagen her - dafür mag ich aber den Bus zu sehr, und für die meisten Urlaube und Wochenendtrips ist der Bus einfach unschlagbar, weil er halt auf der Autobahn deutlich zügiger unterwegs sein kann als ein Gespann.


    Der zweite Gedanke war: Wohnwagen zusätzlich - dann habe ich aber wieder das Problem, den Wohnwagen irgendwo trocken unterzustellen - so viel kann ich den Carport nicht verlängern.


    Also Idee Nr. 3: Ein Autotransporter zusätzlich - den - so stelle ich mir jedenfalls vor - kann ich den Winter über einfach auf 'ner Wiese stehen lassen, ohne das ich mich im Vergleich zum Wohnwagen um Feuchtigkeit und Co kümmern muß, außerdem ist der AT einfach mal so ca. 10000 EUR günstiger als ein Wohnwagen.


    Zugfahrzeug wäre also der Campingbus (Ford Nugget, 2,2l, 140 PS), zur Zeit mit 2t Anhängelast, läßt sich aber auf 3t bis 8% auflasten.


    Auf den AT soll entweder ein Polo oder ein Berlingo drauf, Leergewicht vom Berlingo liegt bei ~1500kg.


    Jetzt bräuchte ich Eure Meinungen :)


    Zuerstmal zu der Frage: Separater AT und den Humbaur als Transport-/Garten-/etc-Hänger behalten oder den Humbaur verkaufen (Inzahlungnahme/privat) und eine "eierlegende Wollmilchsau" anschaffen, sowas wie z.B. den Anssemss MSX 3000, den Humbaur Universal 3000, den Unsinn PU 3042 oder ähnliches?


    Für weitere Vorschläge/Empfehlungen hinsichtlich der Marken bin ich offen!


    Nutzung der Anhänger ist eben 1-2 im Jahr im Urlaub einen PKW mitnehmen, und zum anderen 1-2 im Monat Grünschnitt oder sonstigen Kram (Kartons etc.) entsorgen - hin und wieder auch mal Zeug aus dem Baumarkt - da könnte ich aber auch, wenn's vom Gewicht her mehr wird, auf den Kipper-LKW eines Kumpels zurückgreifen.


    Zum anderen, falls separater AT (und ich vermute ja mal, darauf wird es hinauslaufen ;)): Welcher Hersteller ist zu empfehlen?


    Gebrauchte Autotransporter dürften eher keine gute Idee sein, zumindest mal nicht, wenn diese nicht von einem Wohnmobilisten, sondern aus gewerblicher Nutzung stammen, das habe ich hier schon zwischen den Zeilen rausgelesen...


    Gruß & Danke, Thomas