Beiträge von opa73

    Hallo, liebe hilfsbereite Menschen,


    mit Eurer Hilfe habe ich jetzt Klarheit. Meine Bremse ist wirklich eine AlKo-Bremse, und mit Euren Hinweisen und etwas Nachdenken habe ich folgendes gefunden: Es gibt doch eine Eistellschraube wie in dem YouTube-Video. Aber der Gag ist: Das Ding ist von unten innen nicht zu sehen, denn die Öffnung dafür wird von dem Schwingarm verdeckt. Um die Einstellöffnung zu finden, muss man das Rad abnehmen und etwa kurz vor dem Ende des Schwingarms auf Höhe von dessen Oberkante das Bremsflanschblech abtasten. Dann kann man es fühlen. Um die Einstellschraube zu sehen, braucht man eine Lampe und einen Spiegel und muss den Kopf in den Radkasten stecken. Schwierig! Der Zwischenraum zwischen Schwingarm und Bremsträgerblech, wo die Einstellöffnung ist, beträgt nur etwa 3 cm! Das Drehen der Schraube ist durch den Mangel an Platz und die fehlende Sicht sicher nicht einfach. Vielleicht geht es mit einem Spezialwerkzeug oder einem extra zurechtgebogenen Schraubernzieher. Oder mit geduldigem Versuchen. Mal so eben ein bisschen schrauben wie im Video, das is wohl nich!


    Unter diesen Umständen werde ich das Problem der Werkstatt überlassen und notgedrungen löhnen. Schade, dass die Achse so verbaut ist! Und Dank noch mal für Eure Hilfe und dafür, dass von Euch keine Sprüche kamen nach dem Motto: "Dann lass doch die Finger von dem Zeug, Du Dummi, wenn du nix davon verstehst."


    Freundliche Grüße
    Ingo

    Lieber Mani,
    vielen Dank für schnelle Antwort. Aber mein Problem schein schwieriger zu sein. Definitiv: Meine Radbremse ist von Al-Ko, der Name ist drauf eingeprägt samt "Typ 1637". Außerdem gibt es eine 8stellige "EG-Prüfnummer". die auf 86 endet. Vermutlich ist die Konstruktion also über 28 Jahre alt.
    Der einzig erkennbare Zugang zum Innenlebern der Trommel ist der schon erwähnte splintgesicherte Bolzen (Foto im Anhang). Direkt darunter steht das geheimnisvolle Wort "Typgodkännanda". Klingt schwedisch.
    Eine Eistellschraube wie in ihrem Bild oder eine gekonterte Mutter für einen Einstellkeil gibt es nicht. Also Ratlosigkeit!
    Jetzt hoffe ich, eine Werkstatt zu finden, die damit klarkommt und mir nicht stundenlanges Herumprobieren in Rechnung stellen muss.
    Gruß Ingo


    anhaengerforum.de/attachment/14570/

    Hallo,
    an meinem 1996er "Rapido Club 30" Wohnwagen müssten die Radbremsen nachgestellt werden. Die Achse trägt ein Typenschild Alko FTF S.A., stammt aber wohl von ALKO-Deutschland, denn es gibt deutsche Einprägungen auf dem Bremsankerblech.
    Mein Problem: Das Bremsankerblech sieht total anders aus als die derzeitigen Alko-Teile. Es gibt zwar ein Loch zum Prüfen der Belagstärke, aber nix, was wie ein Zugang zu irgendeiner Einstllschraube aussieht. Nur ein einziges weiteres Loch ist vorhanden, aus dem nur ganz knapp ein runder Bolzen herausschaut, der an einer Seite abgeflacht und mit einem Splint gesichert ist. So ein Ding habe ich nirgends im Netz gefunden. Weiß jemand, wie man da die Bremsen einstellt?


    MfG Ingo