Beiträge von Toddek

    Hallo Tina,


    ich habe zum Versiegeln Kunstharzlack (für Holz im Außenbereich) verwendet, keine Lasur o.ä.
    Welcher Lack, ist wohl *relativ* egal, Hauptsache er dichtet ab.
    Lasur dagegen zieht ins Holz ein, bleibt aber atmungsaktiv, d.h. Feuchtigkeit kann auch ins Holz.


    Es gibt auch noch Bläueschutz zur Vorbehandlung, den ich aber auch nicht benutzt habe.


    Ich habe zwar nicht direkt Sikaflex 221 genommen, aber ein sehr ähnliches Produkt.
    Mein TÜV-Prüfer meinte, er hätte auch Sikaflex für einen Anhänger verwendet, wichtig wäre die regelmäßige Kontrolle.


    Gruß, Thorsten

    Hallo,


    ich hatte auch länger überlegt, welche Platten ich nehmen soll.
    Letztlich habe ich mich für die etwas teureren BFU100/finnische Birke entschieden.
    Es ist viel Arbeit, den Anhänger komplett neu aufzubauen. Man sagt ja, wer billig kauft, kauft zwei Mal.
    Ich möchte nicht in 4-5 Jahren diese ganze Arbeit erneut auf mich nehmen, weil ich am falschen Ende gespart habe.


    Ich habe nach dem Merkmal BFU100 bei verschiedenen Holz-Großhändlern in der Nähe gesucht.
    Gegenüber den üblichen Baumärkten spart man hier deutlich.


    Wichtig ist auch, das man die Fugen zwischen den Seitenwänden und dem Rahmen ordentlich abdichtet, damit die Platten nicht durch Wasser auf Dauer beschädigt werden können.
    Hierzu sollte man kein Silikon, sondern besser Karosserie Dicht- und Klebemasse auf PU-Basis (Polyurethan) verwenden, die ist dauerhaft geeignet.
    Die Fugen/Nähte sollte man regelmäßig auf Risse prüfen und umgehend ausbessern, wenn Risse vorhanden sein sollten.
    Mindestens jedes Jahr sollte man mit einem Schraubendreher die Ecken des Anhängers von unten und von der Seite prüfen, ob das Holz dort noch in Ordnung ist.


    Gruß, Thorsten

    Hallo,


    ich bin neu im Forum und habe mich schon etwas umgeschaut. Ich komme aus Solingen und habe vor ein paar Wochen einen Böckmann ASS2 von BJ 1989 günstig bekommen.


    Beim Kauf habe ich schon gesehen, das die Bodenplatte durch ist, also habe ich den Aufbau komplett demontiert und bin nun beim Wiederaufbau.
    Die Bodenplatte (2 Siebdruckplatten, finnische Birke) habe ich nun zugeschnitten und die Kanten versiegelt.


    Im Rahmen (L-Profil) befinden sich Schrauben, die den äußeren Rahmen u.a. mit den Achsen verbinden. Diese Schrauben haben dünne laschenförmige Köpfe (mit Einprägung) und dünne D-Unterlegscheiben.
    Die Bodenplatten liegen durch die Schrauben nicht ganz plan auf dem Rahmen auf, sondern hat ca. 2- 2,5mm Abstand.
    Jetzt habe ich folgende Frage:
    Muss die Bodenplatte um die Schraubenköpfe ausgespart/ausgefräst werden, damit sie auf der ganzen Fläche "plan" aufliegt?


    Ich würde mich über Antworten freuen.


    Thorsten