Beiträge von hangontoadream

    … hallo, ist schon etwas her, aber ich will den Thread, wie es sich gehört, zu Ende bringen.


    Zwischenzeitlich habe ich bei Alko angerufen, sie meinten: die einfache mechanische Bremse würde nie zu einer Vollbremsung mit blockierenden Rädern führen, der Rechtsschwenk (oder linksherum) sei auch völlig normal, die Bremse sei gar nicht vollständig "mittig" einzustellen. Und über die Strecke von 8 Metern sei selbst bei geringer Geschwindigkeit nicht mit einem Stillstand des Anhängers zu rechnen. Mit anderen Worten, die Alko-Kupplung sei schuldlos am Crash.


    Also, nach allem Ärger (über mich selbst) und Aufwand lass ich mir den Unfall eine große Lehre sein, nicht nur genau hinzugucken, während ich den Anhänger ankuppel, durch nichts ablenken lassen, sondern auch, wie man es mir bei König bei der Abholung geraten hatte, kurz die Hebeprobe zu machen, wirklich j e d e s M a l. Ich lege es Jedem/Jeder hier ans Herz.


    Vielen Dank für's Interesse, Euer Mitdiskutieren, die Tipps,


    Gruß
    hangontoadream

    Hallo,


    bin wieder am Rechner. Der Hänger ist mit neuer Kupplung einwandfrei gefahren, habe jedenfalls keinen Unterschied zu vorher bemerkt - abgesehen von meinem immer wieder prüfenden Blick nach hinten, ob er noch dran ist, wayko, das wird wohl bleiben, schätze ich auch, plus das kontrollierende leichte Anheben der Kupplung vor Fahrtantritt, ob beide Fahrzeuge tatsächlich verbunden sind, nicht einmal dem Grün traue ich noch. Die Unkonzentriertheit ist wirklich lehrreich gewesen.


    Vielen Dank für die letzten Kommentare.


    Die Spekulation, ich hätte den Anhänger für das Foto drapiert, lasse ich mal unkommentiert, und dass er weit von der Mauer entfernt stünde, vermag ich nicht nachzuvollziehen. Die Kupplung war auf die doppelte (alte und neue) Führungsschiene geknallt, massiver Stahl, beide stark verbogen. Dass der Anhänger anschließend ein Stück zurückspringt, leuchtet wohl ein.


    Zum eingehängten Sicherheitsseil habe ich Stellung genommen, und wie soll der Karabiner sonst aufgebogen worden sein?


    Dass der Hänger den Rechtsschwenk gemacht hat, verstehe ich auch nicht. Ich bin vor der Auskuppelung 50 m fast geradeaus gefahren, ganz leichter Linksbogen.


    Der Hersteller hat für den (weitgehend) ungebremsten Aufprall keine Erklärung, hält es allerdings für möglich, dass die 6-8 m freie Fahrt nicht ausgereicht haben könnten, die Bremse frühzeitiger einspringen zu lassen, zumal er fast leer gewesen war.


    Im übrigen verweist er mich an Alko, die seien zuständig; habe dort noch niemanden erreicht, allerdings auch wenig Hoffnung, meinen Schaden irgendwie geteilt zu kriegen.


    RidetheBulli, ja, die Flachplane ist vom Hängerbauer, gleich mitbestellt, Preis weiß ich nicht mehr, 1?? € jedenfalls.


    Schöne Grüße
    hangontoadream

    Dankeschön, v8.lover und AndyT.


    Ich hab's gleich ausgemessen, v8.lover, es sind 3-4 mm Differenz, an der längeren Seite muss der Zollstock leicht das Stützradrohr umkurven, das könnte den Unterschied schon fast erklären. Also, danach hätte die Deichsel wohl gehalten. Wäre ja toll. Und dass der Restrahmen etwas abbekommen hätte, wäre damit wohl noch unwahrscheinlicher. Ich werd es wahrscheinlich beim Fahren merken, notfalls werde ich ihn vermessen lassen müssen. Mal abwarten, was der Herstellsteller meint.


    Ihr habt mich schon erleichtert, danke, und wie gesagt, Schubrohr-/Dämpfer-Probe morgen bei Licht.


    Gruß
    hangontoadream

    Danke, (An)hängermann, Frischling, für Eure Antworten.


    Der Anhänger ist gerade mal ein halbes Jahr alt, habe ihn neu gekauft.


    Schubrohr und Dämpfer werde ich morgen mal überprüfen, jedenfalls versuchen, ob ich es hinbekomme.


    Die zwei Fotos unmittelbar vom Unfallort sofort nach dem Crash zeigen, dass die Bremse nicht zugegangen war. Ich stelle die Bilder mal zusätzlich rein.


    Gruß
    hangontoadream

    Danke, Der Glonntaler, für die Antwort. Wäre ja schön, wenn's nur die Kupplung wäre. Ich werde sie mal abbauen und mir den Rest anschauen. Wobei ein verzogener Rahmen nicht gerade ins Auge springen wird. Ich werde den Hersteller fragen.


    Mein Abreißseil war garantiert korrekt über die Fahrzeugkupplung gehängt, und unten läuft es auch korrekt. Die Bremse stelt sich schwer das ist richtig. Aber das war von Beginn an, habe den Hersteller darauf nicht angesprochen, ging und gehe davon aus, dass er ein Verkehrs- und v.a. Notfall-taugliches Fahrzeug gebaut hat.


    Der Versicherung eine Geschichte zu erzählen, wäre übrigens ohne Folgen. Ich hatte im ersten Moment auch gedacht, na gut, die Prämie für die Hänger-Haftpflicht ist nicht hoch, die Rückstufung wird zu verkraften sein. Nee, der Schaden läuft über die Auto-Versicherung, auch wenn beide zum Zeitpunkt der Kollision nicht mehr verbunden waren. Damit wird es schon einigermaßen teuer werden.


    Aber, wie Du richtig sagst - Hauptsache es ist nicht mehr passiert.


    Schönen Abend
    hangontoadream

    Hallo,


    mir ist heute der Alptraum jedes Anhängerfahrers passiert, zum großen Glück ohne Personenschaden. Mein offensichtlich unzureichend achtsam verkuppelter gebremster Anhänger (1,5 t) hat sich bei ca. 20 km/h selbsttätig entkoppelt und ist mit seinem ganzen Gewicht, AL-KO-Kupplung/Deichsel vorneweg, auf die geschlossene Garage eines Nachbarhauses geknallt - erheblicher Schaden am Mauerwerk, die massive Führungsschiene des Rolltores ist im unteren Bereich total verbogen, die Alu-Lamellen sind im unteren Drittel demoliert.


    Ich frage mich, warum die Bremse des Hängers nicht funktioniert hat. Das Sicherungsseil ist nicht gerissen, lediglich der Karabiner ist aufgebogen.


    Meine Frage: was kann an meinem Anhänger kaputt gegangen sein? Unübersehbar ist die Anhängerkupplung im Eimer, s. Foto. Kann es sein, dass die ganze Al-KO-Auflaufeinrichtung (Typ V, Vierkant, Rohr) auch defekt ist oder sogar der Grundrahmen? Wie könnte ich das feststellen?


    Und: könnte ich die defekten Teile Kupplung bzw. Auflaufeinrichtung mit Alltags-Vermögen und -Werkzeug selbst austauschen? Andernfalls wäre es sehr schwierig, den Hänger in eine Werkstatt zu transportieren.


    Vielen Dank,


    Gruß
    hangontoadream

    Für die letzten Hinweise allen vielen Dank.


    Es ist nicht so einfach, wie ich es gehofft habe. Dein Hinweis, JAU, auf das Gewicht von feuchtem/nassem Holz lässt ja die Aussicht auf einen 1-Achser schon scheitern, über zGG 1500 kg scheint es da nichts zu geben. Vom Preis mal abgesehen, befürchte ich eben, dass der Doppelachser auf die Länge, die ich benötige, nicht schön läuft und schwer rangierbar ist.


    Ich werde mal zu einem Händler fahren, der Eduard hat, hoffentlich hier in der Nähe, und es mir vor Ort anschauen.


    Ich werde hier berichten, wie es ausgegangen sein wird,


    Gruß, hangontoadream

    Danke, ovoen, Jau, für Eure Antworten.


    Der Eduard macht einen ganz soliden Eindruck, will rausbekommen, wie groß die Räder sind. Der Preis wäre auch noch o.k..


    Wenn ich die ca. 40/45cm Baumscheiben senkrecht stelle, käme es tatsächlich mit einer 30 cm-Bordwand hin, wären ca. 1,8 Rm feuchtes Holz, also ca. die Tonne, nach Deiner Rechnung, JAU. Ich werde mich bei meiner Versicherung erkundigen, wo deren Tarifgrenzen liegen, guter Hinweis.


    Gruß, hangontoadream

    Hallo,


    ich leses schon eine Weile hier mit, vielen Dank und meine Anerkennung für die versammelte fachkundige Hilfsbereitschaft.


    Mein Klärungsprozes, welchen Hänger ich mir zulegen soll, tritt auf der Stelle, deswegen poste ich mal, wo ich stehe. Vielleicht habt Ihr eine Idee.


    Ich lebe in Südwest. Mein neues Auto hat um einiges kleineren Kofferraum als mein bisherige Gefährt, es darf 2,5 t ziehen. Mein Transportbedürfnis ist dies: über's Jahr normalen Gartenkram, mal dies und das, im Zweifel auch Sperrigeres, von dort nach hier, ganz vorwiegend innerstädtisch. Und: seit Neuestem, als Besitzer einer kleinen Hütte im Wald, ca. 1h entfernt, Landstrasse: Brennholz für den heimischen Ofen. Das benötigte Holz habe ich bisher immer aus nahem Wald mit geliehenem Anhänger, Doppelachser, Gitteraufsatz, schätze gute 2,5 t zGG, transportiert. Das war bequem, aber nun auch für die kleineren Dinge (s. Kofferraum) mit so einem Teil durch die Gegend zu fahren, erschiene mir als zuviel Einsatz (Material, Energie, Beweglichkeit …). Nach Möglichkeit sollte der Anhänger leer über Landstrasse wenig zu spüren sein, keine Hoppelei und so.


    Klar ist damit, dass es ein Gebremster werden soll. Ich neige zu einem Einachser, weil rangierfreudiger. Hochlader finde ich eigentlich schöner, aber mit anständig großer Bereifung wird's gleich deutlich teurer. Weil ich mir einen Gitteraufsatz auch lieber ersparen möchte (wohin damit, wenn nicht benötigt?), sollte die Bordwand einigermaßen hoch sein, um Volumen (Holz!) aufnehmen zu können. Natürlich alles stabil und klug ausgestattet und möglichst nicht so teuer - stelle mir so ca. 1.500,- für neu vor (1.750,- wären die Schmerzgrenze). Ach ja,: Länge über 2m, 2,5m wäre nicht schlecht.


    Habt Ihr spontan eine Empfehlung? Wäre schön.


    Vielen Dank und Gruß
    hangontoadream