Hallo Andrea,
danke für dasBild. Den IFOR WILLIAMS habe ich in Frankreich gesehen. Sauber gebaut, abernach Katalogangaben hat der Ct 116 ca.350 kg Leergewicht bei nur 1400 kg GG.Wären nur 1050 kg Nutzlast – ist einfach zu wenig. So wäre das von den Abmessungenschon das was wir uns vorstellen. Was mir noch aufgefallen ist: der Anhänger hat ein sehr großesSchwerpunktvormaß – unüblich eigentlich für Autotransporter (meist baut mandiese mit Schwerpunktnachmaß). Tieflader ist so eine zweischneidige Sache,laufen ruhiger, dafür ist es in den bergigen Regionen oft schon sehr eng (hattemal einen 2,50 m breiten Tandem – das ist echt kein Vergnügen)
Brauchen denAnhänger für den Motorsport. Die schwersten Fahrzeuge wiegen ca. 1200 kg – mitden meisten vorhanden Zugfahrzeugen würde ein 1500 kg –Anhänger genau für dieAnhängelast passen und vor allem unsere Youngsters brauchen nicht extra nocheinen Anhängerführerschein.
Für dieanderen Interessierten: Nachdem scheinbar der Markt von Seriengeräten nichtideal ist, ist die Planung des Eigenbauprojekts schon etwas fortgeschritten.Momentan sind wir rechnerisch bei 280 kg Leergewicht angelangt, bei Berechnungder Festigkeit nach üblichen Maschinenbauregeln. Eine Art Fachwerk ausgekanteten Stahl-Blechprofilen, Alu-Riffelblech Standschienen, Abmessungen 3,5mx 1,95 Ladefläche und gute freie Deichesellänge, Hochlader, Auffahrrampen - fehlen natürlich noch viele Details, aberder Winter kommt und ist lang.
Grüße Leichty
Beiträge von leichty
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Hallo Gerhard,
ja da laufen meine Festigkeits und Gewichtsberechnung hin - mit einer Art Fachwerk - klappt das gut.
Hab mal einen kaufanhänger ausgemessen und nachgerechnet. Interessant wo man sinnlos Gewicht in den Rahmen versenken kann.
Oben drauf Alu-Riffelblech als Standschiene.Grüße
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Hallo, hat jemand einen günstige Quelle für Al-Ko-Achsen?
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Danke für die Infos:
Brian James habe ich in Frankreich öfters gesehen - passt aber vom Schwerpunktvormass nicht - und ich bin von 1200 kg Nutzlast weg.Pongratz: Nachdem ich mir dem im Detail angesehen habe - ist eben nicht mein Fall (und ich möchte da niemenaden zu Nahe treten).
Einen Rahemen kann man auch anders gestalten, so daß der Gesamtrahmen gut miträgt und keine Doppelungen hat.
Ich habe schon mal ein paar Festigkeitsberechnung und Gewichtsaufstellungen gemacht für einen Eigenbau gemacht - und ich bin auf dem Weg, dass unter 300 kg doch ein realistischer Wert ist (z.B. was bringt mir die Kippmechanik, wenn ich trotzdem Rampen - und noch aus Stahl brauche)also Kipper oder Rampen - haben früher schon mal einen Tandem gebaut als Kipper (den fand wohl jemand so toll, dass er ihn sich einfach geklaut hat...), da fiel mir schon auch die "Rahmendoppelung" in gewissen Bereichen auf.
Klar ist Kipper schön zu bedienen, aber wenn ich den Aufwand mit Rampen habe, dann kann ich mir das Kippen sparen (ist halt meine persönliche Meinung).Werd mich mal etwas genauer hinsetzten und vielleicht meinen Winter damit verbringen!
Kennt jemanden einen günstigen Achsenlieferanten für Alko? Sind nach meinen Recherchen bis jetzt die Leichtesten (gefolgt von Schlegl - Knott und Nieper fallen weit ab)
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Sorry wenn ich mich da einmische!
Weder Dekra noch TÜV haben richtig gehandelt.
Das Teil ist definitiv ein Rahmenbestandteil - und somit gilt es nicht als Zugholm (hat ja oben schon jemand gesagt) - also darfst Du daran schweißen.
Der Riss ist in der höchstbelasteten Zugzone - wenn Du schweißt hält das für eine Zeit - Du wirst (je nach Beladung) einige Zeit Ruhe haben, aber der Riss wird wieder kommen, da Du durch das Schweißen die ertragbaren Spannungen für den Stahl wesentlich reduzierst. Wenn Du es dauerhaft machen willst, dann gehört eine ordentlich ausgelegte fachgerechte Verstärkung darüber - dann wird und kann auch kein TÜV mehr was sagen.
Das was die Dekra sagt war auch nicht richtig - egal ob 1000 kg oder was, die Größe des Rahmens ist normalerweise nach der Belastung ausgelegt - (Hersteller will ja Material, Gewicht und Geld sparen)
Grüße Leichty
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Danke, den kenn ich, hat 360 kg (was für einen Einachser in meinen Augen sehr schwer ist). Außerdem gefällt mir die Bauweise nicht gut, teilweise aus verzinkten Blech zusammengerschraubt usw. wenn dann soll das schon ein sauber im geschweißter rahemen im Tauchbad verzinkt sein.
Hauptsächlich sind 360 einfach zu schwer. -
Hallo,
kennt jemandne einen leichten 1-achsigen Autotransporter ca. 250 bis max. 300 kg Leergewicht, Ladelänge mind. 3,4m , zul. GG max. 1500 kg? Alles was ich bisher gesehen habe ist schwerer.
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Hallo,
prinzipiell ist ein C Profil besser, da es in der Druckzone (wäre i.d.F. bei der Deichsel oben) das Ausknicken erschwert wird. Im unteren Bereich spielt das eine geringere Rolle. (Vergleich mal Alko-Deichsel, die sind teilweise so gebaut.Entscheidend für die Auslegung ist noch die freie Deichsellänge d.h. von Kuppelkopf bis zur Einspannung d.h. i.d.F. wo der Rahmen anfängt.
Es gibt dafür eine Berechnungsformel für gerade Deichsel, die man auch für die V-Deichsel anwenden kann. daraus ergibt sich das sog. Widerstandsmoment, welches das Profil haben muss.
Wichtig ist noch , dass Du oben und unten nicht schweißt, denn dadurch ist eine sehr starke Schwächung vorhanden und die Deichselformel gilt dann nicht, bzw. muss man einen Wert ändern (und das ist erheblich in der Auswirkung)