Beiträge von Stinkmarder

    für einen Anhänger im Offroadeinsatz würde ich bei einer Tandemachse auf jeden Fall einen Lastausgleich vorsehen.


    Aber da gibt's nix (im PKW-Bereich)!


    Die (z.B. fuer PKW-Transporter vorgesehenen) Tandem-Achsaggregate mit Lastausgleich von den bekannten Herstellen helfen nicht wirklich weiter, weil der Ausgleich (m.W.) nicht fuer beide Seiten unabhaengig ist.
    Somit kein Verschraenken moeglich.


    Oder weisst Du da was?


    Gruss
    Johannes

    Könnte man sicher. Aber der Anhänger ist von 1954 und den Hersteller gibt es seit Jahren/Jahrrzehnten nicht mehr. Ich denke nicht, daß ich da noch ein passendes längeres Zwischenstück finde.


    Die Zwischenstuecke findest Du eigentlich bei allen Anbietern, da was passendes zu finden sollte kein Problem sein.
    Bei den Verzahnungen gibt es nur ein paar verschiedene Groessen.
    Von Bild geschaetzt: Rohrdurchmesser ist 70mm? Aussendurchmesser der Verzahnung hat etwa 75mm? Waere die uebliche Groesse fuer zGG bis ca 1500kg.


    Der TUEV wird was dagegen haben weil Du mit einem laengeren Zwischenstueck die freitragende Deichsellaenge (FDL) aenderst und damit die Belastbarkeit der Deichsel.


    Welcher Hersteller ist es denn?


    Gruss
    Johannes

    Bei mir ist es auch eine Peitz-Achse, aber wohl leider nicht alt genug fuer Nieten. ;)
    An meinem (30 Jahre alten) Auto habe ich auch nur genietete Belaege und nie ein Problem damit...


    Der Belag ist bei mir als Ganzes am Stueck abgefallen. Verrostet ist da nix. Eigentlich alles recht sauber bis auf den Bremsstaub.
    Warm geworden ist die Bremse aber. (Ist auch der Grund warum ich sie ueberhaupt aufgemacht habe)
    Was da jetzt aber Ursache und was Wirkung ist...? Bremsbelag abgefallen weil Bremse zu heiss oder Bremse heiss weil abgefallener Belag irgendwo klemmt und schleift...?
    Besonders heiss geworden scheint es aber nicht zu sein. Zumindest ist das Fett im Lager noch da wo es hingehoert und nicht weggelaufen. Ansonsten auch keine Anlauffarben o.ae. zu erkennen.
    Die Trommel hat es auch ohne Spuren ueberlebt.


    Also hab den neuen Backensatz bestellt hier im Shop und hoffe dass meine Erfahrung ein seltener Einzelfall bleibt...


    Gruss
    Johannes

    Hallo,


    suche fuer einen Anhaenger, der mit einer verstellbaren (AL-KO-)Deichsel (Rohrdurchmesser 60mm) ausgeruestet ist eine bzw. zwei passende Zugoesen.


    Eckdaten:


    Aussendurchmesser der Verzahnung: ca. 62mm
    Anzahl der Zaehne: 29
    Bolzen: M20


    Suche dafuer eine 40mm-Zugoese. Beispiel:
    http://shop.caron-fahrzeugtech…eugtechnik/doc/631563.pdf


    Verwendung hatte ich auch fuer eine passende NATO-Ringzugoese. Wobei ich nicht weiss ob es die fuer diese Deichsel ueberhaupt gibt.


    Zustand waere relativ egal, hauptsache noch irgendwie gebrauchsfaehig.
    Danke!


    Gruss
    Johannes


    der Lastausgleich wäre getrennt, das ist aber schon alles


    ...genau das macht den Unterschied. Wenn der Lastausgleich fuer jede Seite getrennt funktionieren wuerde, haette man das Verhalten einer Bogie-Achse mit all ihren Vorteilen. Nehme an das ist der Grund der Frage.




    Die Achse ist zwar 1 Teil mit durchgehendem "Aussengehäuse/Aussenrohr", aber das Innenleben ist für jede Radseite getrennt.


    Es geht um Tandemachsen mit Lastausgleich. Die Federung ist zwar fuer jedes Rad einzeln, aber der Lastausgleich geht anscheinend ueber das drehbar gelagerte Achsrohr und somit nur fuer beide Seiten zusammen.


    Gruss
    Johannes

    Hallo Peter,


    so schnell "sieht" man sich wieder! :) Danke fuer's Willkommen und fuer das Bild. Also mit TSA lag ich dann wohl falsch. Ist eine (der vielen) P250 Varianten gewesen.
    Weisst Du irgendwas bzgl. meiner Fragen zu Deiner ehemaligen Achse? Hast Du evtl. noch den Schein irgendwo rumfliegen? Damit koennte man zumindest mal die Frage nach der ET klaeren...


    Gruss
    Johannes

    Hallo zusammen,


    ich habe eine (ungebremste) 650kg-Drehstabfederachse von Peka, Typ "F 6" aus einem alten Feuerwehranhaenger (TSA?) bekommen und moechte diese fuer einen Eigenbau einsetzen. Habe dazu verschiedene Fragen:


    1.) Die Einbaurichtung. In dem Feuerwehranhaenger war sie "rueckwaerts" eingebaut, d.h. mit den Achsschwingen nach vorne. Kann ich sie auch "andersrum" verwenden, also mit den Schwingen nach hinten?
    Bremsen gibts ja keine und den Radlagern duerfte die Drehrichtung egal sein.
    Ob die Achse eine Vorspur hat habe ich bisher nicht messen koennen. Wenn das der Fall waere dann ginge es natuerlich nicht.
    Gibt es sonst irgendeinen Grund warum es nicht zulaessig ist?


    2.) Ist es normal dass das Achsrohr aus zwei Teilen zusammengesetzt ist? (Es gibt eine umlaufende Schweissnaht in der Mitte. Die Naht sieht von der Qualitaet her nicht danach aus als haette einer daran rumgebastelt.)


    3.) Habe die Achse bisher nicht zerlegt, habe das aber auf jedenfall noch vor vor der Wiederverwendung. Allerdings ist mir der Aufbau noch nicht ganz klar:
    Die Achsschwingen sind an die Drehstaebe geschraubt (Imbusschraube mit Kontermutter), aber wie sind die Drehstaebe am anderen Ende mit dem Achsrohr verbunden? An der Achse finde ich aussen (ausser den Schmiernippeln) keine Schrauben o.ae. .
    Zerlegen ist gefahrlos moelich nehme ich an oder sind die Federn oder irgendwas anderes mit Vorspannung montiert und fliegen mir dabei um die Ohren? ;)


    4.) Was moechte der TUEV fuer Daten zu der Achse haben? Typenschild mit Bezeichnung und Achslast ist drauf. Hoffe das genuegt fuer einen ungebremsten?


    5.) Welche ET soll ich bei den Felgen waehlen? Die ET richtet sich nach den Radlagern, stimmt das? Also ET einfach so waehlen dass die Reifenmitte etwa mit Radlagermitte zusammenfaellt?


    Danke schonmal :)


    Gruss
    Johannes