Beiträge von SebiTNT

    Moin,


    ich weiß, die Antwort kommt spät, aber natürlich darf zwischen Schraube und Mutter KEIN Fett kommen, weil sonst die Anzugsdrehmomente nicht mehr stimmen und die Gefahr des selbstständigen Lösens besteht! Daher bevorzuge ich, die Schraube außen (also nach dem Anziehen der Mutter) mit einem geeigneten Korrosionschutzfett oder Wachs zu versehen, um einen Wassereintritt in die Verschraubung zu verhindern. Ohne Wasser gibt es dann auch keine Gammelei.


    Beste GrüßeSebi

    Hallo Haneg,


    ja, daran habe ich auch schon gedacht. Kannst Du mir da eine bestimmte Sorte empfehlen? Ich kenne nur Sprühfett, welches fast sofort sehr zähflüssig wird und dann nicht mehr kriecht. Eventuell werde ich nächstes Jahr mal alle Stahlteile abbauen, anständig lackieren und dann die Schrauben schön einfetten.


    Grüße Sebi

    Hallo,


    ich habe die Frage, ob ich an den im Foto zu sehenden Markierungen zwei Löcher bohren darf, ohne Probleme bei der HU zu bekommen. Ich möchte dort eine Spurhalteleuchte/Umrissleuchte installieren. Die Bohrung würde ausschließlich durch das "Winkelblech" gehen, und nicht durch die komplette Bordwand.
    Danke für Eure Antworten im Voraus!


    IMG_0869.jpg

    JAU: Danke für die Aufklärung über den Hersteller Security.
    Bezüglich des Korrosionsverhaltens Al/VA muss ich Dir jedoch abermals widersprechen. Aluminiumrahmen und Edelstahlschrauben vertragen sich definitiv! Es bildet sich auf den Edelstahlteilen eine Chromoxidschicht, die die Korrosion verhindert. (Siehe z.B. auch http://www.edelstahl-rostfrei.de/downloads/iser/MB_829.pdf auf Seite 9 (10) Tabelle 7)
    Zudem war auch vor dem Schraubentausch das Aluminium das unedlere Metall und hätte daher also oxidieren müssen. Sogar das Zink auf den Schrauben ist edler als Aluminium! Oxidieren tut das Aluminium nur nicht, weil es ebenfalls durch eine Oxidschicht (Aluminiumoxid natürlich) geschützt ist.


    Zitat

    Gerade in Verbindung mit Alu bekommt man ganz schnell Probleme.


    Hast Du dazu Erfahrungswerte oder ist das nur Wissen durch Hörensagen?


    Grüße
    Sebi

    Hallo,
    vielen Dank für Eure Antworten!


    seppelceh: In den Verschlüssen ist ein großer Gleiter aus Kunststoff, welcher auf dem Alu reibt. Wenn da mal ein wenig Sand dazwischen gerät ist Ende im Gelände. Die Reifen sind scheinbar aus der KW 47/2011 von der "Marke" SECURITY. Eine andere Bezeichnung für den Hersteller kann ich nicht finden. Die Dimension ist 195/65R15 (93N BK903). Die Umrissleuchten mit den LEDs sind schon heller als die alten und blenden daher etwas. Ich finde das jedoch nicht wirklich schlimm.


    JAU: Sicherlich ist die Sache mit den unterschiedlichen Schraubenherstellern nicht schlimm. Es sollte auch keine Kritik sein. Mich hat es nur gewundert, warum man an einem Bauteil schrauben in selber Dimension von unterschiedlichen Herstellern verbaut. Für die Funktion ist das natürlich völlig unerheblich.


    Polo: Meine Siebdruckplatte sah schon von Anfang an so aus. Nur der Abrieb auf den erhöhten Stellen war natürlich noch nicht da. Verschlimmert hat es sich meiner Meinung nach nicht. Der Hänger steht immer draußen und bekommt Sonne und Regen voll ab. Genau wie mein Auto, welches nach fast 14 Jahren von unten ähnlich aussieht, wie der Hänger nun schon. Die Risse in den Reifen sehen auf den Fotos sicherlich schlimmer aus, als sie in Wirklichkeit sind. Sie befinden sich ausschließlich oberflächlich und sind vielleicht einen halben Millimeter tief. Ich frage mich bloß, wie sich das wohl weiterentwickeln wird, wenn die Reifen jetzt schon so aussehen.


    @Stoelo: Prinzipiell hast Du mit den edlen und unedlen Metallen natürlich Recht. In Verbindung mit nichtrostenden Stählen verhält sich das allerdings etwas anders, da diese eine Passivierungsschicht, ähnlich wie bei Aluminium, ausbilden. Sie verhalten sich daher nahezu neutral gegenüber anderen Metallen. (Siehe z.B. auf S. 151 hier:https://www.dehn.de/sites/defa…aeusserer_blitzschutz.pdf)
    Der Hänger wurde für mich geordert. Die Angabe auf den Reifen lässt ebenfalls vermuten, dass der Hänger nicht ganz so alt sein kann. Gefahren mit zu wenig Luftdruck habe ich ihn nie (wird regelmäßig kontrolliert), aber dass ich ihn schon einmal überladen habe kann gut sein. Wenn, dann aber sicherlich weniger als 10% über zGg. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Risse davon kommen, weil sie nämlich eher zur Felge hin diese Risse zeigen, nicht jedoch nahe den Laufflächen.


    Grüße
    Sebi

    Moinsen,


    ich habe in diesem Forum im Jahr 2013 einen Thread zur Kaufberatung meines Anhängers (Humbaur HA 133015 gekauft im März 2013 bei Lehwald) begonnen und dort auch Fotos von diesem gepostet. Siehe: https://anhaengerforum.de/forum/thread/5237


    Mittlerweile sind seit dem Kauf gute 2,5 Jahre vergangen und ich möchte heute meine Eindrücke und Erfahrungen, welche ich mit dem Hänger sammeln konnte, mit Euch teilen. Hierzu habe ich wieder viele Fotos gemacht, und in den Bildunterschriften meine Kommentare dazu abgegeben. Hier findet ihr die Fotos dazu: https://picasaweb.google.com/S…ey=Gv1sRgCOHyleyJwMXzmQE#
    Ein kurzer Überblick für diejenigen, die keine Lust haben, sich meine ganzen Kommentare durchzulesen:
    - der Hänger altert für meinen Eindruck relativ schnell
    - die Reifen bekommen Risse und der Hänger fängt an diversen Stellen an zu rosten
    - die Klappenverschlüsse sind absoluter Mist!
    - die Qualität von Plane und Spreigel ist weitestgehend in Ordnung
    - die Stahlteile des Hängers (speziell die Schrauben) bekommen langsam aber sicher Rostansätze


    Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Hänger recht zufrieden, aber einige Stellen (Speziell die Klappenverschlüsse) sind definitiv verbesserungswürdig.


    Ich würde mich freuen, wenn ihr auch einige Erfahrungen zu euren Hängern posten würdet. Speziell in Bezug darauf, ob die von mir beschriebenen Problemstellen normal für einen solchen Hänger sind.


    Beste Grüße
    Sebi

    Moin,


    hier gibt's wie versprochen ein paar Schnappschüsse meines neuen Hängers von Lehwald mit Plane und Spriegel:


    https://picasaweb.google.com/SebiTNT/Anhanger?authuser=0&authkey=Gv1sRgCLOuoISm5fvjjwE&feat=directlink


    Die Qualität des Spriegels ist in Ordnung, wenn auch verbesserungsfähig. Er ist sehr stabil und verwindungssteif und lässt sich auch zu zweit sehr einfach und schnell abnehmen, da er nur aufgesteckt ist. Die Schweißnähte sind meiner Meinung nach in Ordnung und mit Zinkfarbe überpinselt. An einigen Stellen hätte ich mir gewünscht, dass der Schlosser auch eine Feile zum entgraten benutzt hätte. Ich werde das im Sommer dann noch mal nachholen.
    Die Plane macht auf mich als nicht Fachmann einen sehr guten Eindruck. Auch das Lichtdach ist super und erhellt den Innenraum. Eventuell werde ich mir demnächst aber noch eine Beleuchtung einbauen, damit man auch im Dunkeln etwas im Hänger sehen kann.
    Der Hänger an sich ist natürlich auch super. Ich bin wirklich froh mich für diesen entschieden zu haben.


    Ein anderes Thema sind die Zurrösen.
    Es sind ja schon drei Ösen pro Seite vorhanden. Da ich das etwas wenig finde, würde ich gerne ein paar versenkbare nachrüsten, wie diese hier: Artikel 535110
    Ich würde davon an den Seiten jeweils noch zwei, jeweils eine zwischen den vorhandenen, nachrüsten.
    Da ich gestern das Problem hatte, eine Gasflasche transportieren zu wollen und dabei leider einen viel zu kleinen Zurrwinkel hatte, wollte ich auch noch etwas rechts und links der Mitte der Ladefläche solche Ösen nachrüsten (z.B. 10 St.): Artikel 535130


    Was haltet ihr:
    1. von dem Hänger mit Aufbau selbst
    2. von meinen Plänen, die Ladefläche relativ umfangreich mit Zurrmulden zu versehen?
    3. sollte ich für die Zurrmuldendiskussion lieber einen extra Thread aufmachen?


    Vielen Dank für die Antworten und Anregungen im Voraus!


    Sebi

    Hallo Georg,


    ja, die Entscheidung ist schon gefallen. Ich habe mir jetzt den Humbaur bestellt.
    Mir war in der Tat eher ein geringes Gewicht wichtig. Da mein Zugfahrzeug sowieso nur 1,2 t ziehen darf brauche ich keinen Hänger welcher zwar stabiler ist, aber effektiv statt 280 kg dann knappe 500 kg wiegt. Ich gehe mal stark davon aus, dass der Humbaur mit den dann noch übrig bleibenden 900 kg Nutzlast auch dauerhaft gut zurechtkommen wird. Es ist natürlich klar, dass ein billiger Baumarktanhänger dies nicht unbedingt leisten würde.
    Besten Dank für die vielen hilfreichen Antworten!
    Grüße


    Sebi

    Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Da der Hänger an sich aber schon ein paar Euros kostet will ich nicht noch Unsummen für den Aufbau berappen.
    Ich denke mal, es wird dann wohl der von Lehwald werden, da mir der Preis dort in Ordnung vorkommt.
    Vielen Dank für die freundlichen Antworten!

    Hallo Holzsammler,


    dort war ich gestern und habe mir den Humbaur auch angesehen. Von der Freundlichkeit war ich nicht enttäuscht, jedoch hat mich die Qualität des Aufbaus dort nicht überzeugt. Es ist eine genietete Alukonstruktion, welche zwar einigermaßen stabil aussieht, aber an den Stellen, wo der Spriegel in die Bordwand gesteckt war in etwa so aussah: http://www.anhaenger-grossmark…e/images/img_0264_lbb.jpg
    Trotzdem danke für den Tipp :)


    Sebi

    Hallo,


    laut Lehwald soll man das Gestell problemlos zu zweit in sehr kurzer Zeit abbauen können. Von da an wäre es auch eine Lösung für mich.
    Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass die Gestelle von Lehwald ordentliche Schweißnähte haben sollen. Ob nun nur mit Zinkspray nachbehandelt oder komplett Tauchverzinkt (wohl eher unwahrscheinlich) weiß ich jedoch nicht.


    Es soll im Wesentlichen ein Tieflader werden, da ich ein möglichst geringes Leergewicht haben möchte, da mein Zugfahrzeug sowieso nur 1,2 t ziehen darf. Wenn ich dann gut 950 kg Holz aufladen kann bin ich zufrieden. Die Hochlader haben ja scheinbar alle ein wesentlich höheres Leergewicht.


    Grüße Sebi

    Hallo und danke für die schnelle Antwort!
    Die Stämme sind bis auf wenige Ausnahmen eher im Bereich von 20 cm Durchmesser und werden ausschließlich zu zweit per Hand verladen.
    Die Modelle bei Lehwald habe ich mir schon im Internet angesehen und der Aufbau machte auf den Bildern einen guten Eindruck. Dort ist aber der Spriegel nicht zerlegbar. Welche Einwände gibt es gegen diesen Aufbau? Habe hier im Forum leider nichts dazu finden können.
    Beste Grüße


    Sebi

    Hallo,


    ich möchte mir einen Anhänger zulegen, welcher zum einen zum Holztransport (Stämme) benutzt werden soll, zum anderen aber auch mit Plane und Spriegel zum Warentransport (nicht gewerblich).
    Als Anforderungen habe ich:
    - min. 3 m lange Ladefläche
    - 1-achsig
    - 1,3 oder 1,5 t zulässiges Gesamtgewicht
    - Spriegel abnehmbar und zerlegbar
    - Tempo 100 Zulassung nicht nötig


    Ich habe mir nun schon bei einem Händler um die Ecke den Humbaur HA 133015 angesehen und war mit dem Hänger an sich recht zufrieden. Der Spriegel (wird vom Händler selbst hergestellt) aus Aluminiumprofilen machte jedoch keinen wirklich guten Eindruck auf mich.
    Meine Frage an Euch ist nun, ob ihr eine Empfehlung für einen ähnlichen Anhänger eines anderen Herstellers aussprechen könntet? Die einachsigen in 3 m länge scheinen ja nicht ganz so weit verbreitet zu sein.
    Des Weiteren hoffe ich auf eine Empfehlung von Euch für einen Spriegel und Plane (möglichst Spitzdach).
    Vielen Dank für die Antworten schon einmal im Voraus!
    Beste Grüße


    Sebi