Beiträge von UMH_4x4

    Hallo Georg,


    ja, das ist ein Lesch-Anhänger. Wenn Du "Anhänger" und "Lesch" und "gebraucht" bei gxxxxx eingibst, dann ist es der 2. von oben.


    Und die Zurrösen sind halt richtig stabil, sodass man da vernünftig Kräfte einleiten kann. Ich hatte diesen Anhänger gefunden, als ich in der Suchmaschine "stabile Zurrösen" eingegeben hatte. Erst später habe ich gemerkt, dass Fa. Lesch nicht nur Anhänger herstellt, sondern auch ein recht großes Angebot an Markenanhängern hat.


    Also dieser ETL ist 3x stabiler als mein jetziger Heinemann 5075 (siehe "Mikrorisse"). Schau Dir mal die Abstützung der Schlusstraverse an - sowas hat meiner nicht mal.


    Viele Grüße
    Frank

    Hallo zusammen,


    erst mal vielen Dank für Eure Ideen und Tips.


    Jetzt liegt schon das erste Angebot vor.
    Mit 2 weiteren Anhängerbauern habe ich heute telefoniert. Da werden die Angebote wohl in der nächsten Woche eintreffen.
    Bei Ifor Williams will ich noch was herausfinden.


    Ich hoffe, dass ich im Sommer eine Bestellung aufgeben kann und der Anhänger dann irgendwann im Herbst bei mir steht.


    Dann gibt es natürlich Bilder !


    Viele Grüße
    Frank

    Hallo Georg,


    Laden und LaSi ist kein Problem, mach ich schon länger und auch gerne. Mit Antirutschmaterial und Schutzschläuchen für die Gurte.


    100_0003.JPG100_0005.JPG
    101_0107.JPG101_0110.JPG


    Hast Du noch eine Idee, wer kurze stabile und trotzdem bezahlbare Einachser baut? Wenn möglich mit 195/70 R15 oder 205/65 R15 Bereifung. (Wenns gar nichts gibt => Selbstbau? Gewöhne mich gerade an das Wort ...)


    Gruß
    Frank

    Hallo Günter und Georg,


    mein bisheriger Anh (Heinemann, der mit den "Mikrorissen") hüpfte wirklich auf unseren sehr schlechten Kreisstrassen leer hinter dem T4 her. Das möchte ich halt nicht so gerne. Oft bieten Hersteller ihre Anhänger mit "niedriger Ladehöhe" an. Für mich ist das nicht ausschlaggebend, da ich die da häufig verbauten kleinen Räder nicht möchte.
    Gerade bei Schlaglöchern fährt es sich mit größeren Reifen ruhiger.


    Was mir eigentlich gut gefällt, ist der Koch 1,5 to (125.200.13 + Auflastung)
    Kann ich mir nur dieses Jahr nicht leisten. Sehr gute Details, Zentralrohrdeichsel, VA Schrauben etc - eigentlich könnte es dieser werden (...) Liegt aber weit über 2k €


    Warum kein Tandem? (Georgs Vorschlag) Nun, er soll kurz sein, und die Tandems sind das nicht. Unsere Einfahrt ist nicht ganz eben
    Jeep_Rampe_a.JPGJeep_Rampe_b.JPG


    und bei einem Tandem schwebt schon mal 1 Rad => keine oder negative Stützlast.
    Ifor finde ich interessant, habe nur noch keinen in Echt gesehen. Wie liegen die preislich? Über oder unter Koch?


    Die Variante bei den 3-Achser-Vorderachsen von Mani und Gerhard2 mit den zusätzlichen Parabelgummis - auch überlegenswert !
    Aber vielleicht gibt es noch einen nicht so bekannten Hersteller, der etwas passendes baut. Habe deshalb bei Fa. Sproll, 88436 Eberhardzell, nachgefragt. Bin auf die Antwort gespannt.


    Schönes Wochenende
    Frank

    Hallo zusammen,


    danke für Eure Antworten.


    Zu den Reifen: sie sollen eher großvolumig sein und evtl. sogar die selbe Größe wie mein T4 Syncro haben.
    Also besser R14 ohne Niederquerschnitt, oder 195/70 R15 (das wäre die Bus-Größe). = ca. 3 bar


    Dann wäre die Ladefläche eher waagerecht (jetziger Heinemann, vorne höher als hinten)


    Bis später
    Frank

    Hallo zusammen,


    ich suche einen Einachser, Tieflader, ca. 120 x 210 (bis 250 ...), zGG 1.5to - 2,0to. Er sollte nicht so hoppeln wie die meisten Gummifederachser, also wahrscheinlich mit AL-KO Achse ....


    Etwa 2001 hatte ich mal einen Westfalia mit Schraubenfedern ausgeliehen. Klasse Fahrverhalten, auch leer auf Kopfsteinpflaster.
    Die Einachser bei Westfalia gab es leider nur bis 1,2to.


    Ich brauche mindestens 1,5to, da ich damit Industriepaletten (100cm x 120cm) > 1000kg laden will.
    Radgröße 13 oder 14 mit 195er Breite würde zu meinem T4 Syncro passen.


    Hat jemand von Euch evtl schon solch einen Anhänger?
    Schonmal danke für Eure Ideen


    Gruß, Frank

    Hallo Gerhard,
    das (die 2 Lösungsansätze) hast Du sehr gut zusammengefasst. Hättest Du Bilder von den Situationen an Deinen Zugfahrzeugen hinten? So weit ich mich erinnere, verwendest Du ein Wechselsystem ....
    Aber die gefederte Rockinger (Typ ?) würde ja verlangen, dass Patricks Anhänger und sein Zugfahrzeug von Kugel- auf Maul-System umgerüstet werden müssten. Würde dann an der Deichsel eine Längsdämpfung möglich? Baut denn irgend ein Zulieferer Deichseln mit Silent-Buchsen in dieser Anhänger-Gewichtsklasse?


    Hallo Mani,
    macht es Sinn, diese Zusatzfeder auch an 1-Achsern nachzurüsten, so als Schutz, falls mal zuviel geladen wurde? Passt die Bauart so wie Du das gemacht hast auch zu "nicht-ALKO-Achsen" wie z.B. meiner Schlegl-Achse MB 8 oder den oft eingebauten Knott-Achsen?


    Irgendwo auf den vielen interessanten Seiten schrieb mal jemand, dass man für 1 DM etwas an der Deichsel anders besser bauen könnte. Galt das für Drehschemel oder Tandems oder für beides?


    Viele Grüße
    Frank

    Danke, Mani !


    Nein, schlimm war es nicht. Ja, ich bin echt dankbar, dass er noch mal 2 Jahre benutzt werden darf.


    Heute habe ich noch mal Äste zum Schredderplatz gefahren und mit dem Handy Bilder gemacht. Unser Sohn muss mir die nachher mal auf den PC übertragen, dann reiche ich die nach.


    Wie Du schon sagtest, die Z-Bleche sollten verstärkt werden. Dazu muss er wieder auf den Rücken, und dann könnte / sollte ich noch
    2.) ein Radlager erneuern
    3.) die Schlusstraverse verstärken
    4.) ein 13poliges Kabel und
    5.) evtl. Begrenzungsleuchten (die mit dem Gummiarm, habe noch 2 alte vom Tankanhänger)


    Radlager für meine Schlegl-Achse MB 8 gibts im Shop?
    Kabel 13er für Lüsterklemmenanschluss, 4m lang auch?


    Danke und Grüße
    Frank

    Hallo zusammen,


    geschafft ! Der Anhänger war gestern zur Nachprüfung und hat die Plakette bekommen.
    Ich soll nur noch die Z-Winkel verstärken. Hab schon Material dafür ......


    Leider habe ich nicht von allen Tagen Bilder, aber hier mal so grob:


    Heinemann_k.jpg
    - Scheiben mit 2 Schweisspunkten von unten (und 3 oben)


    - Korrosionsschutz mit Zinkspray (4x)


    Heinemann_l.jpg
    - Achse montiert


    - die Überraschung: von 6 Birnen brannten nur noch 2; Kabelbruch .....?


    - Notgedrungen noch ein neues Kabel angeschlossen (gecrimpt + Lüsterklemmen)


    Heinemann_m.jpg
    - nach 22:00 h fertig, endlich !


    - wenn ich die Verstärkung der Z-Winkel montiert habe, folgt noch ein Bild nach.


    Kosten: Schweissen 20,-
    Kleinteile und Kabel etc ca. 30,-
    Nachprüfung 5,-


    Wünsche Euch ein schönes Wochenende
    Frank

    Guten Morgen zusammen,


    danke für Euer Interesse. Für mich ist diese ganze Sache echt nervig, aber ich bin dankbar, dass wir noch keinen Schnee haben und ich so immer wieder draußen am Anhänger arbeiten kann. Ich habe ihn übrigens auf den Rücken auf 2 uralte Lebensmittel-Rollis gelegt und kann ihn so abends in die Garage schieben und zum Arbeiten (und Fotos machen) herausschieben.


    Beruflich fahre ich Tankzug (Heizöl-Auslieferung) und habe eigentlich wenig Zeit, um im Forum zu lesen oder zu schreiben. Jetzt habe ich Urlaub = freie Zeiteinteilung.


    @ Andrè
    Naja, das Wort "Mikrorisse" stammt vom TüV Prüfer; vorher kannte ich das Wort auch nicht. Dieser nette Mann wollte die Reparatur mit den 5x gepunkteten Scheiben. Ich fand ihn wirklich nett bzw sehr entgegenkommend, denn er hätte auch den Stempel abkratzen können - aber das wollte er mir nicht antun. Danke !


    Günter und Mani
    Ich habe den Anhänger für wenig Geld hier in Hatzfeld von 2 Brüdern aus der Christlichen Gemeinde gekauft. Eigentlich hätte ich lieber einen "richtigen" so wie die von Gerhard (Pffti, aber etwas kürzer) oder von Mani. Nur haben wir hier eine total schwierige Auffahrt und einen kleinen Drehplatz. Also müsste ich grundsätzlich rückwärts die Rampe hochfahren. Früher, als ich noch den Jeep hatte, habe ich das immer so gemacht. (Ich fahre gerne mit Anhänger, auch rückwärts.) Der Jeep schaffte es dank Automatik und permanentem Allrad auch einen mit Brennholz beladenen 2to Anhänger rückwärts hochzudrücken.
    Jeep_Rampe_a.JPGJeep_Rampe_b.JPG


    Jetzt habe ich einen VW T4 Syncro, und dazu passt der kleine schmälere Anhänger besser, besonders wegen der "Steilkurve" (Bild folgt demnächst). Leider kann ich den Heinemann hinter dem T4 nicht in den Spiegeln sehen; so muss ich die Rampe vorwärts hochfahren.


    Die Bodenplatte wurde übrigens von oben durch eine 2. Platte ergänzt und auch abgedichtet (Wasser blieb drin stehen) Mittlerweile sind deswegen vorne 2 Löcher gebohrt.


    Ja, ich hätte auch lieber einen neueren Anhänger.
    Habe auch schon einen angeschaut: Saris AMG mit 750 zGG, 132 x 251 cm


    Nun, ich gehe erst mal die Schritte durch, die der Prüfer wollte.


    So, jetzt an die Arbeit !
    Viele Grüße, Frank

    Hallo Patrick,


    ich bin Frank, Kraftfahrer seit 1982 und fahre meistens Tank-Anhängerzüge. Das was Du durchmachst, kann ich gut nachempfinden. Bei Tankzügen kommt zu solch schlechten Fahrverhalten noch die Schwallbewegung in den einzelnen Kammern dazu. In meiner Branche (Heizölauslieferung an Privatkunden) ist einer von 4 Lastzügen eine Fehlkonstruktion - leider !


    Wenn Du kannst, versuche den Anhänger zurückzugeben. Im großen Massstab ist Dein Anhänger wie ein 18-Tönner, an den man nachträglich einen Huckepack-Stapler dranhängen würde. Das heisst, Vorderachse wird entlastet durch das Gewicht hinten (bei Deinem Fall die Hebebühne). Noch schlimmer ist das bei Sattelaufliegern. Da wurde bis zu 2 to Ballast vorne nachgerüstet; sonst unfahrbar ....


    Könntest Du mal ein Bild vom ganzen Gespann einstellen?


    Eine bereits angesprochene wichtige Sache ist die waagerechte Lage der Deichsel, um die Stösse gering zu halten. Eigentlich müsste man versuchen, Höhe Mitte Kupplungskugel = Höhe Deichselbolzen. Hast Du Kugel- oder Maulkupplung?
    Wenn Du eine Maulkupplung hättest, sind die Chancen besser. Vor vielen Jahren habe ich mal so eine falsche Eisenbahn gesehen: ein schwerer Jeep (mit Dampflok-Verkleidung) und 2 bis 3 gummigefederte Personenwaggons hinten dran, alles druckluftgebremst. Diese Anhänger hoppelten entsetzlich und der Jeep hatte doch tatsächlich die stossgedämpfte Ringfeder eingebaut !


    Was Gerhard schrieb bezüglich der Dämpfung der Stösse ist hilfreich, genauso die Empfehlung von Mani bzgl Stossdämpfer-Nachrüstung.
    Ich habe seit über 20 Jahren die stossgedämpfte Ringfeder-Maulkupplung in Verwendung. Wenn sie nicht eingebaut war, hatte ich verschiedene Wege, um doch eine zu bekommen. Bis dahin, dass der Schlussquerträger bei einem DAF umgeschweisst wurde.
    Bei diesem DAF kam allerdings die Wirkung der stossgedämpften Ringfeder nicht voll zur Auswirkung, da der Lkw-Rahmen vorne ca 10 cm tiefer lag als an der HA. Somit haben sich die Stösse des Anhängers nicht nur waagerecht auf die AHK gerichtet, sondern die HA-Federung des DAFs Richtung ausfedern gestossen.


    Bei den heute meist (bis auf die VA) luftgefederten Tankzügen habe ich die sogenannte "Fahrhöhe" angepasst, also den Lkw hinten etwas tiefer (z.B 2 cm) und an der VA des Anhängers 2-3 cm höher. Übrigens: trotz richtigem Reifendruck etc ist mein Tankanhänger vorne immer unruhig - also immer bekommt man es leider nicht in den Griff !


    So, jetzt wünsche ich Dir bald eine gute Lösung ! (Bin gespannt auf das Bild)


    Viele Grüße aus Hessen
    Frank


    PS: gerade fällt mir nochwas ein: bei den schweren Anhängern gibt es Deichseln, die nicht in Verschleiss-Messingbuchsen am Drehgestellrahmen befestigt sind, sondern in Silentblöcken. Diese Idee haben (?) die Holländer nach D gebracht, und zumindest die Fa. Krone hat das seit vielen Jahren z.B. in Wechselverkehrsanhänger eingebaut (hatte ich mal 1997 gefahren). Als ich mal angehender Fuhrparkleiter in einer Spedition war, habe ich mehrmals für die krummgefahrenen Deichseln der Fernfahrer Ersatz bestellt - immer die Ausführung mit Silentblöcken, und neue Lagerbolzen dazu. Vielleicht könnte man Deichseln leichter Bauart auch so bauen?


    Hier auf S 41 im Rockinger-Katalog oberstes Produkt:



    Frage: Hat deine Deichsel Seitenspiel zwischen den Lageraugen? Dann ergibt es automatisch Längsstösse ...


    So, ich hoffe ich konnte ein klein wenig Lösungsansätze beitragen. Bis dann !
    Frank

    Hallo zusammen,


    gleich ist die Achse demontiert. Ich versuche mal Bilder mit einzufügen.


    Anhänger auf dem Rücken (das Dunkle auf dem Holzboden ist abtrocknendes Wasser; Anh. stand über Nacht draußen)
    Heinemann_a.jpg


    Seitenansicht mit Zugrohrbefestigung (Klemmschraube mit Kronenmutter wird später leider abgeschert)
    Heinemann_b.jpg


    Kleiner Mikro-Riss - dies hier ist auf der "Beifahrerseite" hinten. Genauso sieht es vorne links aus (ohne Bild)
    Neben die Risse hab ich mit dem dicken Stift angezeichnet, damit man sie besser erkennen kann.
    Heinemann_c.jpg


    Großer Mikro-Riss, noch festgeschraubt. Links neben dem Strich ...
    Heinemann_d.jpg


    Dann Achse losgeschraubt. Ich hatte mit Seiten-Spannung auf den Schrauben gerechnet, aber
    interessanterweise lag die Achse genauso auf den Z-Winkeln wie in festgeschraubtem Zustand.
    Hier sieht man sehr deutlich, wie lang der Riss ist. Ob das überhaupt Sinn hat zu schweissen?
    Heinemann_e.jpg


    Hier noch das Typenschild der Achse: Fa. Franz Schlegl, Schwarzenfeld
    Heinemann_Schild.jpg


    Auf der Homepage der Fa. Schlegl gibt es noch ähnliche Achsen:
    Typ MB 8, Ausführung A (mit dem Stützbock in der Mitte, an dem auch das Zugrohr befestigt wird)
    Lochbild 100cm x 16cm, Achsrohrlänge 117,5cm, über die Radnabe (aussen) 147cm, 5 Radbolzen.
    Allerdings hat "meine" alte Achse diesen Bock mit 11cm Höhe, da ja aussen am Anh. diese 9 cm
    hohen Z-Bleche befestigt sind.


    Soweit erstmal. Viele Grüße
    Frank


    PS: das Einfügen der Bilder hat echt gut geklappt. Lob an die Programmierer !

    Moin,


    ich würde das auch so wie Mani machen. Besorg dir die Scheiben, bau sie ein und fahre dann zur Werkstatt. Das dauert nur ein paar Minuten.
    Hinterher den Korrosionsschutz nicht vergessen.
    Gruß
    Otthardt


    Vielen Dank Mani und Otthardt!


    Das mit den Scheiben mach ich so. Das ist eine überschaubare Arbeit, und vor allem muss die Achse dazu nicht ab.
    Allerdings wollte der TüV Prüfer noch diese Z Winkel, an denen die Achse befestigt ist, verstärkt haben. Hat das schon mal jemand gemacht?


    Also danke nochmal für die schnellen Antworten und schönes Wochenende!
    Frank