Autofahrradträger hinten am Wohnwagen montieren.

  • Und je weiter schwere Sachen im oder am WW nach hinten verlagert/angebaut werden, verschlechtert sich die Fahrsicherheit. Der WW neigt mehr zum schlingern, das ist gerade bei langen WW sehr ausgeprägt.


    Öhmmm, ich hatte in #17 auch aufgepasst...:(



    Viele Grüße,


    Axel :)

    STEMA BH-R 750 Bj. 2018,

    QEK Aero Bj. 1986

    ———————————————————————————————————————————————

    "Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder."
    Sergej P. Koroljow, (sowietischer Raketenkonstrukteur, brachte den ersten Satelliten "Sputnik" ins All).

  • Ich hab immer alles von vorne und hinten möglichst in die Mitte gepackt, so lag meine Wohndose trotz 6,60 Aufbaulänge immer wie ein Brett auf der Straße und war durch nichts aus der Ruhe zu bringen...

    Genau das hatte ich mir auch gedacht, als ich den Beitrag gelesen habe.

    Aber wie hast Du die Räder gesichert, also z.B. gegen Verrutschen beim Bremsen?

    Es gibt ja anscheinend sogar Wohnwagen, in denen man Motorräder mitnehmen kann (auch auf der Achse platziert),

    die dann in einer speziellen Halterung "geparkt" werden!?

    Gut, haben dann natürlich Tandem und 2000kg zul.GG..

  • @all, es wir Neuseeländer auch klar sein, dass viel Gewicht weit weg nicht ideal ist. Nur hat er ja schon angeführt das der Wohnwagen durch Zusatzaustattungen schon unbeladen 100kg Stützlast hat und alle noch zur Verfügung stehenden Stauräume vor de Achse liegen, also die Stützlast noch weiter erhöhen.

    Daher seine Lösung mit dem Fahrradträger hinten um den Wohnwagen noch etwas beladen zu können.


    Es ist auch nirgends erwähnt wie sein Wowa von den Eckdaten ausschaut (Länge, GG, EG, Achsen..)

    Der Effekt des Gewichts weit weg von der Achse ist sicher stark von Wowa abhängig, ein 6,5m Tandem mit 2,2To reagiert da anders als ein 6m Einachser mit 1,6to oder ein 4m kurzes Model


    Ich hätte vielleicht versucht beim Händler/Hersteller die Zusatzaustattungen so einbauen zu lassen, das der Wowa nutzbar ist.

    In wie weit sind die da eigentlich haftbar wenn sie was unnutzbares abliefern.


    Ich hatte letztes Jahr einen Wowa ausgeliehen de nagelneu war und des Nutzlast bei keinen 100kg lag.

    Sowas gehört eigentlich nicht verkauft, wobei das natürlich dem Markt geschultet ist, weil 1,6to lassen sich halt teilweise noch mit B alleine ziehen.

    Für Sinnvolle 1,8 oder 2 to Gesamtgewicht brauchts dann natürlich im BE oder ähnliches.

  • Gott sei Dank gibt es mittlerweile für fast alle WW Auflastungen ab Werk, die dafür sorgen das man selbst mit Vollaustattung noch 200 bis 300kg (oder mehr) Nutzlast hat.

    Alles was weniger als 100kg Nutzlast hat gehört eigentlich nicht verkauft.

  • Ja, das mit der Stützlast ist so ein Thema für sich....

    Ob Wohndose oder normaler Anhänger ;)....


    Bei einer Wohndose habe ich mir ehrlich gesagt noch nicht das Fahrgestell intensiv angeschaut...


    Ich weiß nur, dass mein Eduard Kipper beim Kauf mit hochgefahrenen Stützrad gerade stand :)...


    Dann kam das Reserverad und die Deichselbox an die V-Deichsel "hier mal ein Foto"....


    Die Stützlast war auch jetzt nicht problematisch 8)....


    Als jedoch der Ladekran auf die Deichsel geschraubt worden ist (90kg mit Gestell), sah die Welt schon anders aus X/...


    Da die Deichselbox und das Reserverad weichen mussten :rolleyes:....


    Und ein anderer Platz gesucht und gefunden wurde Hier...


    War es mit der Stützlast wieder völlig ok ;)...


    Hier mal eine Messung mit Kran....


    Wie gesagt, es gibt Lösungen....


    Ob die immer stabil und :police:konform sind sei dahin gestellt...


    Gruß Jens

  • @all, es wir Neuseeländer auch klar sein, dass viel Gewicht weit weg nicht ideal ist. Nur hat er ja schon angeführt das der Wohnwagen durch Zusatzaustattungen schon unbeladen 100kg Stützlast hat und alle noch zur Verfügung stehenden Stauräume vor de Achse liegen, also die Stützlast noch weiter erhöhen.


    Hmm, ja,


    Da frage ich mich, warum man dann solche Zusatzausstattungen verbaut, wenn hinterher die Stützlast nicht mehr passt?

    Nehmt es mir bitte nicht übel, aber gerade beim Wohnwagen sollte man genau überlegen WO man WAS einbaut.

    Gerade beim WW gibt es die vielfältigsten Möglichkeiten.

    Bei z.B. Stützlast Null baue ich keine 40 Kg schwere Bordbatterie ganz hinten im Wohnwagen ein oder...?


    Patte132: Ja da hast du sicherlich Recht, aber meist werden ältere WW von den Besitzern umgebaut, bei neuen WW ist ab Werk vieles möglich.



    Viele Grüße,


    Axel :)

    STEMA BH-R 750 Bj. 2018,

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  • https://www.hobby-caravan.de/w…tails/show/Model/545-kmf/, hat laut Datenblatt 1417Kg, und GG 1600 also 183kg Zuladung. Gibt ihn natürlich auch mit 2000kg Gesamtgewicht. Dann natülich mit wirklich vernünftiger Zuladung .


    Ich hatte mich mit dem Vermieter unterhalten, weil ich Interesse an einem Kauf aus der Mietflotte hatte, werden ja relativ Kurzfristig immer ausgetauscht. Nur leider sind da alle immer am Limit weil im mit dem möglichst geringen Gesamtgewicht um die Auswahl an Zugfahrzeugen und Kunden möglichst breit zu gestalten.


    Aber genug OT.


    Ich finde die Lösung durchaus interessant, weil dann eben wie angeführt der Träger vor Ort am Campingplatz zur Verfügung steht um mit dem Zugfahrzeug Ausflüge zu machen. Das geht leider mit fix angebauten (wie bei mir ) nicht.


    Zum Thema Fahrgestellbelastung, klar ist das Gewicht da hinten eine zusätzliche Belastung, und sicher Schwere als so ein fixes Klappteil wie bei mir.


    Nur wie eben oben schon angeführt, das Fahrgestell wird ja auch bei 2000kg und davon 5-600Kg Zuladung auch ordentlich belastet und 600kg lassen sich nicht zentral über der Achse einladen die werden auch in Stauräumen pber die gesamte Länge verteilt.


    Neuseeländer

    Wieviel darfst eigentlich auf deinen Träger hinten aufladen?


    Wie gesagt, ich finde die Lösung für dein Problem durchaus reizvoll

  • So wie ich das verstanden habe ist die Zusatzaustattung ab Werk verbaut. Da kann man natürlich nicht viel machen!

  • Nö, dann natürlich nicht.

    Ich würde aber keinen neuen WW mit 100 Kg Stütlast kaufen und dann selber rumfrickeln um das Problem zu minimieren...


    Ok, ich habe auch nicht viel Ahnung von neuen und großen Wohnwagen. Meiner (QEK Aero) hat 3,25 Meter Aufbaulänge und 650 Kg zGG und ist dank Stahlrohrskelett und Kunststoffunterboden nach 35 Jahren noch noch fast wie neu.

    Zuladung 140 Kg. Da überlegt man schon was man einbaut und an Pütt un Pann einlädt. Die Bleischlüpper kommen dann in Zugfahrzeug ;).


    Foto:

    20170707_142319_autoscaled.jpg



    Viele Grüße,


    Axel :)

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    QEK Aero Bj. 1986

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  • Purer Optimismus die 100 am Queck.8o Beim UAZ sind 80 schon nervend. =O

    -Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand ansetzt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter durch.

  • :thumbup::thumbup::thumbup:


    Naja, sorry ;),

    Obwohl, 80 Km/h ist beim 3151.. (Nachfolgemodell vom 469b) noch sehr erträglich, da ist er noch echt leise, erst ab 90 wird er ungemütlich.


    Aber der WW läuft ja auch meist hinter einem Fiesta:

    P1050913_autoscaled.jpg



    Viele Grüße,


    Axel :)

    STEMA BH-R 750 Bj. 2018,

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  • Hallo Seebser und andere.

    Meine Probleme sind gelöst.?


    Ich habe auf der Messe on Düsseldorf

    einen Hobby 460 DL On Tour mit den Zusatz Positionen erworben.

    (Ich habe keine Veänderungen daran vorgenommen)


    Das t. z.G. beträgt 1300 kg

    Ich habe ihn Aufgelastet gekauft

    mit dem t.z.G. 1500 kg

    Die gesamte Kugelkopfkonstruktion

    am Heck hat 40 kg gewogen.

    Das ist also für mich kein Gewichsproblem.

    Ps. Mein Stützlast am Auto ist leider

    mit 60 kg sehr gering.

    Natürlich häte ich die 40 kg zu viel Deichsellast durch entsprechende Beladung ins Heck noch wegbekommen.

    Aber das Zusatzgewicht der E- Räder

    auf der Deichsel war auch mit grössten Anstrengungen nicht mehr zu kopensieren.

    Jetzt habe ich geniale Möglichkeiten

    die geforderte Deichsellast einzuhalten.


    Ich vermute das ich nicht der erste und

    auch nicht der einzigste bin der einen neuen Wohnwagen gekauft hat.

    (Ihn belädt und startet.)

    Einige Nutzer werden halt erst

    bei ennsprechenden Kontrollen

    merken das sie ein Problem haben.


    Natürlich kann man die Fahräder zuhause

    lassen oder zerlegt im Innenraum transpotieren usw .


    Muss man aber nicht .

    Ich hoffe dem ein oder andern

    eine Angegung gegeben zu haben.


    Grüsse vom

    Neuseeländer

  • Wie hast Du eigentlich die Elektrik gestaltet?

    Streg genommen müsste es ja eine Ausfallkontrolle für den Blinker am Träger geben, odet?


    Gruß Niclas

    P.S. ich hatte diesen Plan auch schon ?

  • Ich verstehe deine Frage nicht?!


    Es kommt natürlich darauf an wo man sich bewegt.

    Aber die Gefahr mit dem heck aufzusetzen steigt natürlich stark.


    Gruß benni

    Eduard Wiederholungstäter:thumbup:

  • Hallo Niclas

    Bis auf die Blinker ist alles parallel

    dazugeklemmt.

    Parallel zu den Blinkern habe ich

    jeweils ein12 V Relais angeschlossen.

    Die takten jeweils den Dauerplus

    auf den Blinker des Fahrradträgers.

    ( Dadurch bin ich von dem im Auto verbauten Relais unabhängig.)

    Die Verschaltung und die Relais befinden

    sich in der kleinen Abzweigdose die auf dem Bild sichtbar ist.


    Grüsse vom

    Neuseeländer


    Ps. Die vier U-Eisen und das eine Flacheisen für die Kupplungsträgerplatte habe ich mir schon mit der entsprechenden Länge und verzinkt im

    www. bestellt.

    Bohren und anschrauben waren kein Problem .

    Lediglich die Kupplungsträgerplatte

    habe ich mir von einem Fachmann

    an die zwei längs U-Eisen anschweissen lassen.

    Aber nochmal .

    Bitte frage zuerst den Gutachter

    dann hast du hinterher keine

    Probleme.

    Der wird dir auch die bei dir mögliche

    Trägerbelastung sagen bzw.hinterher eintragen. ?