Beiträge von georg123

    Unser kleiner König Hochlader hat solche. Glaube sind bis 130 zugelassen und der LI ist auch mehr als für 750kg benötigt. Laufen bisher unauffällig. Der Anhänger fährt aber nur im Privatbetrieb und auf Kurzstrecke.
    Falls Du auf die Federeigenschaften abzielst, ich finde es unfair den König mit unserem 750er Stema Tieflader (145R13) zu vergleichen. Der König wiegt mit Verdeck gute 2 Zentner mehr wie der Stema und federt auch leer schon sehr schön. Was davon auf das höhere Gewicht, was auf die Ballonreifen und was auf die Alko-Achse geht, kann ich nicht beziffern.


    Wenn ich unbedingt was negatives sagen soll, dann dass die Felgen schneller rosten als die normalen 13-Zöller.


    Gruss georg123

    Leider bekomme ich aktuell max. Hänger als Plattform - da lässt sich das ganze mit einer Achse und Deichsel läge auf Plattform auf - schlecht sichern.

    Papperlapapp. Ein vernünftiger Plattformanhänger hat Zurrrösen in jeder Ecke. Du brauchst auch nicht über die Reifen zu sichern (man benötigt spezielle "Quergurte" für die Trapezsicherung), sondern gehtst an den Rahmen. Die Längsträger der Wohndosen sind doch meist gelocht, da sollte sich eine passende Möglichkeit ergeben um handeslübliche 50mm Gurte einzuhängen. Zweimal schräg nach hinten und zweimal schräg nach vorne und die Dose ist gesichert.


    Der Plattformanhänger muß so groß sein, dass die Achse des Wohnwagens über (oder leicht vor) der Achse des Plattformers steht. Ansonsten kriegste negative Stützlast und das Ding schleudert wie irre.
    Wenn das Stützrad vor der Plattform steht (stehen würde) ist das auch kein Problem, da stapelst Du 3 Paletten vorne übereinander und legst die Zugdeichsel drauf ab. Am fehlenden Kugelkopf über der Deichsel sollte das nicht scheitern.
    Ein anderes Problem ist den nicht gerade leichten Wohnwagen auf die Plattform zu verladen. Ausreichend lange Rampen (sonst setzt der Arsch auf) und irgend was Seilzugmäßiges sind nötig.

    mein Geschenk was es zu verladen gilt, ist einachsig

    Auch einachsige Wohndosen sind oft fünf oder mehr Meter Lang. Der Plattformanhänger sollte da schon 6m Ladefläche haben, die Deichsel der Wohndose soll ja nicht soweit vorne überstehen, dass die Heckscheibe des Zugfahrzeuges verkratzt.
    Alternative wäre ein Drehschemel, da hat man keine Probleme mit der Stützlast und es reicht, wenn die Dose irgendwie auf die Plattform passt.


    Gruss georg123

    ... die Heckklappe, eine gefüllte Werkzeugkiste, eine Kabinenwand und zwei Rücksitzlehnen.

    Zur Werkzeugkiste kann ich nichts beitragen, für die anderen Anschlagmittel habe ich die passende schwarze Farbe gefunden:
    Heckklappe
    Rücksitzlehne
    Kabinenwand


    Die Quote bei den verlinkten Bildern beträgt 2:1.
    Jeder kann selber nachlesen wer von den drei Fahrern überlebt hat.


    Es ist nicht so, dass ich ein Engel bin. Ich war auch schon oft genug das Gegenteil, werde darüber aber vornehm schweigen. Ich will die Kinderlein hier im Forum nicht dazu animieren bei rot über die Ampel zu trapsen. Ich finde es auch nicht gut, wenn andere das tun.
    Von daher gefällt mir das Foto, aber weder die LaSi aus Folie und 2 Niederzurrungen für insgesamt 2 Tonnen Bleche noch das Schönreden selbiger. Die mittleren Bleche werden quasi nur von der Folie daran gehindert nach vorne zu rutschen.
    Jay hat das Unwort genannt ... was ärgere ich mich hier eigentlich rum ....
    Wenn die Niederbindungsfraktion keine Rundschlinge zu ner 8 legen will um ne Direktsicherung zu bauen (da könnten zwei lachhafte 25er Endlosgurte rechts und links die ganze Chose mit 0,8g nach vorne alleine absichern), dann lasst es halt. Der Krug ist schon so lange gut zum Brunnen gegangen, da wird auch morgen nichts passieren.


    Gruss georg123

    ist das nicht Formschluss genug, wenn der Klotz vorne ansteht?


    Form.jpg

    Soll ich Radio Eriwan machen:
    Im Prinzip schon, wenn Klotz so fest an Ladung befestigt, dass Klotz 2 Tonnen aushält ...


    Für mich wäre eher die Frage, ob die Bleche denn auch in Längsrichtung stabil gebündelt sind. Es nutzt nix, wenn der Klotz von der Kiste gehalten wird, aber die mittleren Tafeln wie ein Fallbeil aus dem Bündel schießen können.


    Gruss georg123

    @ Sherlock: Im Vergleich zu Skandinavien ist der Westerwald subtropisch :tongue:


    @ Wickie: Tadem oder Einachser ist auch eine Frage, was an Zuladung benötigt wird. Ein Tandem setzt ein stabileres Zugfahrzeug voraus.
    Geschweißt oder geschraubt ist ein bisschen Glaubenssache. Geschweißt ist meist stabiler, dafür können die geschraubten Rahmen meist leichter repariert werden. Geschweißt und komplett feuerverzinkt könnte weniger anfällig für Rost sein. Der Punkt geschweißt/verschraubt wäre für mich kein Ausschlußkriterium.


    Gruss georg123

    Hey, Du willst Fido toppen?


    Ich frage mich gerade, ob ein leichter Rahmen in Verbindung mit einer dünneren Bodenplatte nicht leichter wäre. Man könnte statt einer Rohrdeichsel 2 Vierkantrohre von der Kupplung schräg nach hinten führen und da noch ein paar leichte Verstrebungen dazwischen als Auflage ...


    PS: geiles Gefährt :super:


    Gruss georg123

    Hochlader war auch mein erster Gedanke, als ich geringe Breite gelesen habe. Stema hat einen kleinen Hochlader mit 210 x 128cm Brückenmaß, leider nur ungebremst.
    Als gebremste Alternative fällt mir der Stedele ein: kleiner von den Abmessungen und dank Rohrdeichsel eher noch "wendiger". Wir sind da aber in einer Preisregion, wo man drei oder vier von den kleinen Stema (oder Hängermanns TPV EU0) für kriegt.
    Das ist ein großer Preisunterschied, den man nicht über das Argument "Lebensdauer" schöngerechnet kriegt. Ich will nicht wieder mit Ergonomie und leichterem Be- und Entladen langweilen, aber die abklappbaren Bordwände sind ein riesiger Vorteil und erleichtern die Arbeit ungemein.
    Wenn man die Minuten rechnet, die ein Angestellter täglich schneller beim Abladen ist oder dass man auch mal eine Fahrt spart, weil auf den Hochlader mehr drauf passt, dann kriegt man auch tausend Euro Mehrpreis wieder raus.


    Ich wollte bei Kröger gerade nach dem Preis des PSC (fast 1700€!) schauen, da ist mir dieser Anssems aufgefallen. Ich hab das Ding vorher noch nie gesehen und weiss nicht was der was taugt. Ein Bild von unten / vom Rahmen wäre toll. Bedenken habe ich, dass es nur eine Leichtversion für den Hobbyanwender ist. Boah, für den Preis hab ich noch keinen gebremsten Hochlader gesehen.


    Gruss georg123

    Was ist denn das Limitierende?
    Gesamtbreite auf dem Zuweg, Gesamtlänge wegen Stellplatz, Mindestladebreite wegen ...


    Wenn der kleine Stema 750kg ZGM hat, dann hält der auch mindestens ne dreiviertel Tonne Zuladung aus (ich rede nicht von der rechtlichen Sache, sondern was der in der Kiesgrube hinterm Trekker mitmacht). Gekanntete Stahlbleche sind ziemlich belastbar.
    Wenn es ein bisschen größer sein darf, dann hat der Kröger schöne Spielsachen mit viel Alu im Angebot.


    Gruss georg123

    Bei tiefen Kippern (Niedrigfahrwerk) und unebenem Untergrund können die "normalen" Bordwände gegebenenfalls aufsetzen.
    Ist nicht nur theoretisch so, sondern schon passiert. Bei unserem Heckkipper (kein Niedrigfahrwerk) mit 35cm Heckklappe stehen die Pendelbschläge deutlich nach oben über. Bei einer ungünstigen Gelegenheit (recht steil am Berg, Anhänger an der hochgehobenen Ackerschiene) hat die gependelte Heckklappe tatsächlich aufgesessen. Zum Glück nur im weichen Grasboden.
    Neben Bereifung und der Bordwandhöhe kommt es auch darauf an, ob die Kippgelenke unter der Brücke ganz außen sitzen oder etwas nach innen versetzt sind.


    Gruss georg123

    Eine Befestigung an den Zurrösen (an den vorgeschlagenen Stellen) dürfte schwierig werden, da die Teile ja erheblich über die Bordwände überstehen werden.

    Man könnte Front- und Heckklappe aushängen, dann hätte man genügend Platz um die Gurte innen anzuschlagen. Allerdings nimmt man dann der Bordwand einiges an Seitenstabilität. Also lieber die Klappen oben lassen und ja


    Bräuchte man da nicht noch eine Möglichkeit (weitere Zurrösen?) zur Außenbefestigung?

    Wenn es so einfache Zurrösen werden, dann schraub auch außen noch ein paar dran. Must ja eh die Bohrung für die innere Zurröse setzen, da ist es keine Mehrarbeit auch noch außen eine Öse unterzulegen. Die kosten auch nicht die Welt. Mit etwas Glück kriegste die auch günstig im Zehnerpack.


    Ich bin aber nicht sicher, ob Mani mit den Hüttenelementen Recht hat. Rückwand, Dach, Boden ... können durchaus geschlossen sein. Wenn das der Fall ist, dann bohre je ein Loch in die Ecke eines (des größten) Rahmenteils und schraube dort eine stabile Ringöse (oder besser eine Zurröse) an. Dann kannst Du alle vier Ecken diagonal verzurren (stell es dir auf dem Kopf vor, die Kiste ist der Anhänger und der Ladeboden die Hüttenelemente).
    Die anderen Elemente legste darauf und macht je zwei Umschlingungen längs und quer (Bzw. zuerst auf den leeren Anhänger je 2 Endlosgurte längs und je 2 quer auslegen bevor das erste Element mit den Ösen aufgeladen wird. Wenn alle Elemente drauf liegen, die "Umspannungs-"Gurte schließen / spannen).
    Zur Krönung bindest du an die Ecken noch so rote Fähnchen dran.
    Bevor Du losfährst prüfe ob ausreichend Stützlast vorhanden ist. Nach wenigen Kilometern solltest du anhalten und die Gurte überprüfen / nachspannen.


    Gruss georg123

    Hallo und herzlich willkomen!


    An der vorderen Ladebordwand schließe ich aus, da der Anhänger bald mit abgeknickter Deichsel im Gartenhaus stehen wird (nicht dass die Unterlegkeile dann unter der Decke hängen).

    Was wäre daran so schlimm? Gartenhäuschen zu niedrig?



    Bleibt also nur seitliche Ladebordwand

    Das würde ich bevorzugen. Erstens kann man die an den dünnen Stahlprofilen einfach anpoppen, zweitens stört dann kein Schraubenkopf auf der Ladefläche. Man kommst seitlich auch besser dran.


    ... Deichselbox. Die würde ich gerne mit 4 Magnete auf der Deichsel befestigen, damit ich die beim hochkant stellen auch wieder abbekomme. Ich bin mir aber nicht sicher ob das auch hält wenn ich damit unterwegs bin.

    Ich bin mir nur sicher, dass ich da nichts mit Magneten befestigen würde. Wenn der Magnet ordentlich hält, dann kriegt man ihn nicht ab. Den anderen Fall will ich nicht durchspielen ...
    Wenn Du abnehmbare Befestigungsmöglichkeiten suchst, popp Excenterverschlüsse seitlich an die Box und zwei Haken an die Stirnwand. Gegebenenfalls noch die Box außen so auffüttern, dass es über die vorhandenen Excenterverschlüssen (Kippung Aufbau) reicht. Die Kurbelei am Stützrad wird mit Deichselbox aber eng bis unmöglich.


    Gruss georg123

    ... und eine Auffahrmöglichkeit haben.

    Du meinst eine fest angebaute Rampe? Gar fahrzeugbreite Rampe (als nicht nur 2 Schienen für die Reifen)?


    Gelgentlich kommt wohl auch mal ein Minibagger, kleiner Radlader oder ein Sprinter drauf.

    Punktbelastung auf einer riesigen Pritsche. Da braucht es aber ordentlich Streben unter der Ladefläche. Markus (der_markus) hat einen recht stabilen Unsinn, der aber wohl nicht ganz die gewünschte Länge hat. Kannst ja mal dessen Beiträge durchstöbern was der darüber geschrieben hat.


    ... Drehschemel ... Führerscheinfrage ... Aber was ist mit C1E, also "altem 3er"?

    Musste dich entscheiden. Mit altem 3er nicht, mit umgeschriebenem alten Dreier (= C1E) darf man.


    Gruss georg123

    Seht mir mein Gekritzel nach ...


    DSC_0004_2.jpg


    Ich würde pro Seite vier einfache Ösen (Beispiel siehe mein erster Beitrag) an die Bordwand schrauben, die roten Punkte geben die ungefähre Lage an. Die beiden mittleren möglichst auch so, dass der senkrechte Bordwandhalter als Gegenlager dient, ich habe da mal außen markiert wo die Mutter hin soll. Bei den Ösen in der Ecke muss es reichen, dass sie an der Blechwanne und einem einzelnen Bordwandbrett festgeschraubt sind.


    Gruss georg123