Beiträge von Halbaffe24

    Ich weiss ja nicht, welche Leuchten ein Anhänger alle haben muss, bei Nebelschlussleuchte und Rückfahrscheinwerfer bin ich mir zu Beispiel nicht sicher, ob sie vorgeschrieben sind, aber der Kofferraumanteil der A8-Beleuchtung sieht auf den ersten Blick groß genug aus, um die Dreiecksrückstrahler darauf anzubringen oder sie mit etwas handwerklichem Geschick sogar zu integrieren.

    Hmm, ich war bis jetzt der Ansicht, dass wenn die Maschine vorne ordentlich verzurrt ist, sie sich ohnehin nicht mehr grossartig bewegen kann und die Hecksicherung hauptsächlich nur dazu dient, dass sie bei einem heftigen Bremsmanöver hinten unten bleibt und dafür hielt ich die Soziusrasten zur Not bisher für ausreichend.


    Wobei ich bei der GPZ dann zumindest nicht an die Rasten selbst, sondern an deren Halterungen gegangen bin.


    Die gern dafür hergenommenen Soziushaltegriffe oder Gepäckträger sehe ich da kritischer, denn diese sind sicherlich nicht für Belastungen jenseits der 100 kg ausgelegt.


    Wieder etwas, was bei der Bandit besser funktioniert, denn dort hab ich unter der Heckverkleidung noch zwei Rahmenunterzüge, an denen ich sie verzurre.

    deshalb sichert man Fahrzeuge nur über die Räder, da federt nichts


    Autos darf man nur so sichern, bei Mopeds weiß ich jetzt nicht sicher wie die :police: des sehen, dürfte aber genauso sein


    Gruß Mani


    Genau das ist der große Unterschied, beim Motorrad kannste halt nicht (nur) über die Räder sichern, sonst fällt´s um.;)


    Und von Haken in Haken hab ich auch nicht gesprochen, aber wenn´s tatsächlich ne Vorschrift gibt, das jeder Haken seine eigene Öse braucht, wozu auch immer, kommt´s wohl auf´s gleiche raus.

    Hallo


    zu den Gurten hab ich auch noch was zu sagen


    zusätzliche Haken sind schonmal nicht verkehrt, Gurte die von Haus aus Haken haben sind besser, haben aber auch wieder einen Nachteil, man spannt damit nur einfach, nicht doppelt wie mit den Endlosgurten, man braucht also eventuell stärkere oder mehr Gurte


    Weiss jetzt nicht, ob ich das richtig verstanden habe, aber so wie ich mit den Hakengurten abspanne, dürfte es keinen Unterschied machen, denn beide Haken kommen an die gleiche Öse und der Gurt um ein entsprechendes Teil am Mopped, den Gurt direkt am Mopped einzuhaken, funktioniert meistens eher nicht.


    Oder bin ich da auf dem Holzweg, was die Kräfte angeht?:confused:


    Scheint allerdings schon ein älteres Modell zu sein


    Zumindest das Nicht-EU-Kennzeichen, das jetzt durch meine "Zensur" natürlich nicht zu sehen ist, lässt darauf schließen, dass der Anhänger mindestens 12 Jahre alt ist, wohl eher noch älter.


    Zitat

    Damit deine Gurte nicht einschneiden, kannst du solche Zurrgurthaken nutzen, oder gleich Gurte mit Haken nutzen.


    Stimmt, die Haken gibt es ja auch einzeln zu kaufen, sollte ich bis zum nächsten Moppedtransport mal ernsthaft drüber nachdenken.


    Allerdings ist bei genauerer Betrachtung des Zugfahrzeuges zu erkennen, dass ich kürzlich herausgefunden habe, dass zumindestens MEIN Motorrad auch IN mein Auto passt, könnte die Zahl der künftigen Anhängereinsätze deutlich reduzieren.:biggrins::biggrins:

    Hier mal ein Beispiel für einen, meiner Meinung nach, eher mäßig konstruierten Motorradanhänger (ist nicht meiner, war ein gemieteter), den ich zwar schon mal mit meiner Maschine in Gebrauch hatte, dessen Unzulänglichkeiten mir aber erst beim Transport dieser GPZ aufgefallen sind:


    BanditimCombo4.jpganhänger1.jpg


    Erstmal meine ich, das die Schiene etwas zu weit vorne angebracht ist, ist durch die schräge Perspektive nicht so gut zu erkennen, aber die Vorderkante des Hinterrades war schon auf der Höhe der Anhängerachse.


    Ich denke zwar nicht, dass mit dieser Maschine (knappe 220 kg) die zulässigen 50 kg der Deichsel überschritten waren (zumindest konnte ich die Deichsel mit zwei Händen noch einigermaßen vom Kugelkopf heben, als meine ähnlich dimensionierte Bandit drauf stand), allerdings dürfte das mit einer größeren Maschine, die an den 300 kg kratzt und nicht grad den Radstand von ner Hayabusa oder Chopper hat, doch schon ziemlich eng werden.


    Auch die vorderen Verzurrösen liegen etwas zu weit hinten (oder halt die Schiene zu weit vorne), denn es war nicht möglich, mit den an der unteren Gabelbrücke angespannten Gurten das Vorderrad in den Bügel zu ziehen, als ich die hinteren Gurte anzog, kam die ganze Maschine nach hinten und vom Bügel weg.


    Also musste ein zusätzlicher Gurt Bügel und Vorderrad verbinden


    Mit der Bandit hab ich das Problem nicht, die spanne ich weiter hinten direkt am Rahmen ab, die Gurte an die untere Gabelbrücke anzulegen ist aber eine Standardmethode bei verkleideten Motorrädern, und da sollte der Hänger eigentlich entsprechend konstruiert sein.


    Der folgende und letzte Punkt hätte mir eigentlich beim Verladen schon auffallen müssen, allerdings arbeite ich sonst mit Hakengurten:


    Mindestens eine der wohl aus Blech gestanzten Zurrösen war scharfkantig genug, um den Gurt während der knapp 250 km langen Fahrt bis auf die halbe Breite durch zu scheuern.:shocked:


    Hier wären Ringösen oder zumindest eine sorgfältigere Verarbeitung besser gewesen.


    Stützrad wäre zwar auch noch fein gewesen, aber so ist es wenigstens etwas schwerer, gleich den ganzen Anhänger samt Ladung zu klauen, wenn das Gespann kurz mal unbeaufsichtigt bleiben muss.;)



    Dies sind die Dinge, die mir so aufgefallen und vielleicht auch noch hilfreich bei der Anschaffung eines Motorradanhängers sind, sollte jetzt auch kein Jammerbeitrag über den ach so miesen Mietanhänger sein.:sorry:



    Wenn ich aber jetzt absoluten Stuss erzählt haben sollte seht es mir nach und verbessert mich ruhig, bin doch noch Anhänger-Anfänger.:kapitulier:


    Gruß
    Daniel

    etzt habe ich eine kleine Wissenslücke:confused:: 16-17 jährige dürfen 125er fahren? Zu meiner Zeit (in den 80igern=)) waren es nur die sogenannten 80er. Habe ich nicht aufgepaßt, als die Grenze angehoben wurde? Ich dachte bis jetzt:
    bis einschließlich 17: bis 80 ccm
    die ersten 2 Jahre ab 18: bis 250 ccm
    ab 2 Jahren Fahrerfahrung über 18: alles was geht.


    Nene, das ist schon ne ganze Zeit anders:


    A1= Krafträder bis 125 ccm, erwerbbar ab 16 Jahren, bis zum 18. lebensjahr aber auf 80 km/h gedrosselt.
    A beschränkt= Krafträder ohne Hubraumbeschränkung bis 34 PS und nicht mehr als x PS pro kg (genauen Wert weiss ich jetzt nicht) und nach zwei Jahren gibts dann


    A unbeschränkt: Alle Krafträder, ab 25 Jahren auch direkt ohne Vorerfahrung erwerbbar.


    Und das mit den Leichtkrafträdern (Kleinkraftrad ist bis 50ccm) mit PKW-Führerschein sollte nur deutlich machen, dass ein Klasse B-Inhaber in Deutschland die eben nicht fahren darf, es sei denn, es wäre eine umgeschriebene Klasse 3 entsprechenden Alters, in anderen Ländern ist der A1 aber automatisch in B enthalten, auch wenn erjetzt erst erworben wird, also eben nicht alles komplett einheitlich in derr EU.


    Gruß
    Daniel

    So einfach ist das mit der Einheitlichkeit leider nicht.


    Allerdings kenn ich da nur Beispiele aus dem Leichtkraftradbereich (125 ccm).


    Bekannt ist ja, dass man in Deutschland diese nur mit dem PKW-Führerschein fahren darf, wenn dieser vor dem 01.04.1980 erworben wurde, in anderen Ländern der EU ist der A1 generell im B enthalten.


    Und was das Thema “es gelten die Regelungen des Heimatlandes“ angeht, kann es Probleme geben, wenn
    man als Minderjähriger (16-17 J) mit seiner 125er im EU-Ausland unterwegs ist, unter diesen Bedingungen wird der A1 wohl auch nicht überall anerkannt.


    Gruß
    Daniel

    Hallo,


    ich habe demnächst eine Tour mit 2 Motorrädern auf einem gebremsten 3er-Anhänger vor, wobei die 2. Maschine erst nach 50 km dazu kommt.


    Um mir das zeitaufwendige Umladen meiner Maschine am Treffpunkt zu sparen, möchte ich sie gleich auf einen der Seitenplätze stellen.


    Jetzt ist die Frage, ob das bei entsprechend vorsichtiger Fahrweise vertretbar ist oder ob ich besser das Umladen in Kauf nehmen sollte.


    Ich würde sie auf die linke Seite stellen, da Landstrassen ja eher zur rechten Seite hin abfallen und sollte das rechte Anhängerrad aus irgendeinem Grund doch mal die Fahrbahn verlassen, ist eine Rechtsbeladung sicherlich auch nicht so prickelnd.


    Die Strecke ist mir bekannt (mein Arbeitsweg), keine engen Kurven oder so.


    Der Anhänger ist ein Tieflader, laut Verleiher mit einem Leergewicht von ca. 260 kg, das schau ich mir aber noch genauer an, wenn ich ihn demnächst reserviere, kommt mir sehr leicht vor. Die Spurweite dürfte geschätzt knappe 2 Meter betragen.


    Mein Motorrad wiegt knappe 220 kg und ist eine normale Straßenmaschine, also weder besonders hoher noch besonders niedriger Schwerpunkt.


    In diversen Motorradforen gehen da die Meinungen doch ziemlich auseinander, von "ne, bloß nicht, xy hat so seinen Hänger umgeschmissen" bis " bin schon tausende km so gefahren, nie was passiert". Wobei sich die Frage dort eher auf schmälere 2er-Anhänger bezieht, wo ein mittiges Beladen ohne mehr oder weniger aufwendigen Umbau des Anhänger oft gar nicht möglich ist.


    Was sagen die Anhängerprofis dazu?


    Gruß
    Daniel

    beim abschleppen gelten eh andere Gesetze


    sonst wäre der zu lang und zu schwer


    baumaschinenbilder.de/forum/attachment.php?attachmentid=163398&sid=1e5c290549d40ee9056692b32bd5a8b2


    Nur, dass bei deinem Bild wirklich abgeschleppt wird, der Plateau-LKW auf dem obigen Bild hat einfach nur einen (evtl. zu langen) Anhänger am Kugelkopf und das zugehörige Zugfahrzeug auf der Ladefläche.;)


    Aber hast schon recht, bei dem was Abschlepper dürfen und was nicht, blick ich auch nicht so hundertprozentig durch.

    Hallo MO99,
    Also als erstes: Mein Pferchen (Welsh Cob, 155cm Stockmaß, 550kg schwer) hatte sich das Griffelbein gebrochen und mußte zur OP in die Klinik - und das schnell. Also habe ich unseren Golf III GTI genommen und bin mal schnell zu S&E. Habe für 99 € ne starre AHK innerhalb von 1,5 Std. montieren lassen. Anhängelast mit Gölfchen 1250 kg. Den 1,5er Großkorth Freund 1 hinten dran geschmissen und ab in die Klinik. Es ging ganz problemlos. Der Wagen hatte damals 175 tkm weg und war Tiefergelegt. Als mein Mann nach Feierabend wieder hier was hat er ne Kriese gekriegt. Selbst schuld, was nimmt er auch den großen Wagen mit zum Büro...


    Also ich setz auch einiges in Bewegung, wenn´s bei den Tieren dringend ist, erinnert mich gerade an die Story des Kaninchens meiner Schwester, aber die gehört jetzt nicht hierher, wollte eigentlich nur doof zwischenfragen, warum es nicht möglich war, das andere Fahrzeug zu holen, und deinem Mann den Golf am Büro stehen zu lassen?:confused:

    Hallo


    technisch machbar ist fast alles, vom Rahmen her seh ich kein Problem, das Problem ist die Bremse, bzw das Bremsseil das nach hinten geht


    Das stelle ich mir gar nicht so schwierig vor, das hintere Ende des Bremsseiles wäre dann nicht direkt an der Achse verankert, sondern an einer Mechanik am hinteren Ende des vorderen Rahmens. Dort müsste natürlich dann die Möglichkeit vorhanden sein, die Verbindung zur Achse zu entriegeln und sie dann nach dem Ausziehen an einem Punkt weiter hinten wieder zu verriegeln.


    Etwas kompliziert daran wäre natürlich, das das Ausziehen nur/auch bei angezogener Handbremse möglich sein sollte, damit zumindest die Vorderachse den Anhänger "festhält", wenn man das ganze ohne angekuppeltes Zugfahrzeug vollziehen will, die Hinterachsen aber natürlich frei sein müssen.


    Gruß
    Daniel